1776

1776 Hintergrund

1776 ist (theoretisch) eine der ältesten Whiskeymarken der USA. Die Marke wird von James E. Pepper in Lexington, Kentucky vertrieben, benannt nach dem legendären Colonel James E. Pepper (1850-1906). Dieser war bereits in dritter Generation Whiskey Distiller und Produzent des „Old Pepper“. Nach der Zeit seines Großvaters und dem Jahr der Unabhängigkeitserklärung der USA benannte er seinen Whiskey „Old 1776“.

Nachdem in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts dem Namen Pepper das unliebsame Schicksal in Vergessenheit zu geraten drohte, machte sich die Georgetown Trading Co. daran die Marke samt der Qualität für die sie stand wiederzubeleben. Dazu betrieben sie viele Nachforschungen zu der Whiskey-Geschichte des Traditionshauses Pepper. Heute erfreuen wir uns einfach am tollen Ergebnis dieses Relaunch.

Unter der 1776 Serie werden heute ein Straight Bourbon und ein Straight Rye, in 100 Proof (50% vol.) und Fassstärke („barrel proof“) abgefüllt.

Hausstil

Wie schmeckt 1776? Der 1776 Straight Bourbon wartet mit den klassischen süßen Bourbon-Aromen Vanille und Honig auf. Durch seinen hohen Roggenanteil im Mash-Bill (über 38%), kommen einige Gewürzaromen Richtung Nelke und Schokolade oder Kaffee hinzu.

Der 1776 Straight Rye ist das Geschwisterchen zum Bourbon. Ein Straight Rye muss per Gesetzt mindestens 51% Roggenanteil haben. Der 1776 Rye enthält stolze 90%, somit werden die würzigen Roggenaromen sehr prägnant. Roggenbrot trift auf Nelken, Honig und Schokolade.

Beide 1776er bieten einen preiswerten Einstieg in die Welt des amerikanischen Whiskeys.

Herstellung

Wie wird 1776 Whiskey produziert? Anders als in Schottland ist es in den USA durchaus üblich Whisky für eine Marke oder Brennerei stellvertretend produzieren zu lassen. Nachdem die Produktion der Craft Distillery von James E. Pepper erst im Dezember 2017 anlief, kommt der aktuelle Whiskey wie viele US-Whiskeys von MGP (Midwest Grain Products of Indiana). Diese Brennerei hat sich auf das Produzieren unterschiedlicher Sorten und Stile von Whiskey spezialisiert. Andere Sorten Rye Whiskey, die ebenfalls aus dem Hause MGP stammen, sind unter anderem Bulleit RyeGeorge DickelHigh West Rye und Redemption Rye. James E. Pepper ist hier also in guter Gesellschaft und muss sich wegen seiner MGP Herkunft keineswegs verstecken.

Geschichte

Die Geschichte der Pepper Familie reicht bis in die Gründerjahre der USA zurück. Elijah Pepper begann 1800, kurz nach der Unabhängigkeitserklärung im County Woodford in Kentucky mit der Whiskeyproduktion. Heute ist die Region vor allem durch die Woodford Reserve Distillery bekannt. Sein Sohn Oscar Pepper entwickelte gemeinsam mit dem Schotten Dr. James Crow das Sour Mash Verfahren weiter, was noch heute ein gängiges Verfahren der Bourbon-Produktion ist. In dritter Generation war Colonel James E. Pepper nicht weniger umtriebig. Er verkehrte mit den Industrie-Größen seiner Zeit und man sagt ihm nach, der Old Fashioned Cocktail wäre für ihn erfunden worden.

1879 baute er in Lexington eine der größten Brennerei der damaligen Zeit. Selbst während der Prohibition wurde der Whiskey von James E. Pepper weiterverkauft. Man umging das Verbot mit dem Vorwand man verkaufe „Medizin“. 1958 musste die Lexington Distillery trotzdem schließen. Ihr Whiskylager wurde abverkauft.

Die moderne Geschichte der Marke, die für uns Genießer heute bedeutsam ist, beginnt 2008 mit Amir Peay und seiner Firma Georgetown Trading. Peay sammelt historische Dokumente zusammen und eine ebenso historischer Flaschen Whiskey, teilweise aus Zeiten vor der Prohibition. Anhand alter Rezepte und Methoden, die er diesen Dokumenten entnimmt, kreiert Peay gemeinsam mit MGP, den heutigen 1776 Bourbon und Rye Whiskey.

2016 startete er dann mit dem Umbau von Teilen der alten Lexington Brennerei in eine Craft-Brennerei, die vermutlich als spirituelle Heimat für die Marke dienen wird, insbesondere als Museum für die zahlreichen spannenden historischen Dokumente und Antiquitäten. Der Whiskey 1776 wird mit großer Wahrscheinlichkeit weiterhin von MGP kommen.

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