Littlemill

Littlemill Hintergrund

Bereits auf das Jahr 1772 gehen die offiziellen Ursprünge des Littlemill Whiskys zurück. Inoffiziell geht man sogar von einer Whiskyproduktion seit mindestens 1750 aus. Damit gehörte Littlemill zu jenen Destillerien, die alle mit einer etwas anderen Begründung, von sich behaupten Schottlands älteste Destillerie zu sein. Es kann jedoch als sicher erachtet werden, dass Littlemill gemeinsam mit Strathisla und Glenturret tatsächlich zu den ältesten Brennereien in Schottland gehört.

Bis in die 1930er Jahre hinein, wurde in Littlemill - Lowland typisch - dreifach destilliert. Das Wasser bezog die Littlemill Whiskybrennerei nicht aus dem River Clyde, sondern aus den Kilpatrick Hills, die genau genommen nicht zu den Lowlands, sondern den Highlands gehören.

Die Geschichte von Littlemill war von zahlreichen Schließungen und Besitzerwechseln geprägt, sodass die Brennerei 1994 von Glen Cathrine Bonded Warehouse aufgekauft und unter dem Namen Loch Lomond Distillery Co. Ltd. fortgeführt wurde. Die Brennereigebäude wurden teilweise abgerissen. 2004 wurden auch die verbleibenden Gebäude in einem Brand zerstört.

Hausstil

Littlemill war bekannt für einen attraktiven, blumigen und grasigen Single Malt. Die leichte und zarte Natur war typisch für die Lowlands mit Noten von Apfelblüte, dezentem Getreide und spritziger Zitrone. Dieser erfrischende und lebendige Stil reifte größtenteils in amerikanischen Eichenex-Bourbonfässern.

Ab den 1960er Jahren produzierte die Destillerie gelegentlich stark getorften Malt. Dieser wurde Dumbuck genannt. Sie destillierten auch eine leicht getorfte Version namens Dunglas. Beide waren für Blending-Zwecke bestimmt.

Herstellung

Aufgrund der langen Zeit seit der Schließung gibt es nur wenige Details über die Produktion von Littlemill. Das Wasser für die Produktion und Kühlung wurde aus der Kirkpatrick Spring im nahegelegenen Trossacks National Park entnommen. Littlemill war ab den 1930er Jahren ein Zentrum für Innovation. Es wurde ein revolutionäres neues Brennblasen-Design installiert und Experimente mit verschiedenen Spirituosenarten und Destillationstechniken durchgeführt. Diese Brennblasen hatten eine rektifizierende Kolonne am Hals, anstelle des traditionellen Lyne Arms. Dies wird häufiger in der Herstellung von Single Grain verwendet und führt zu einem leichteren Spirit, der schneller reift.

Geschichte

Littlemill wurde 1772 von Gordon Buchanan gegründet. Es wurde nach seinem Geschäftspartner Robert Muir von Littlemill benannt. Die Destillerie übernahm alte Brauereigebäude und befand sich im Dorf Bowling. Dieses liegt am Nordufer des Flusses Clyde zwischen Clydebank und Dumbarton.

Wie die meisten Lowland-Destillerien praktizierte Littlemill die dreifache Destillation. Dies wird eher mit der Produktion von Irish Whiskey als mit Scotch in Verbindung gebracht. Aufgrund der großen Anzahl von irischen Einwanderern, die im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert in Glasgow ankamen, war die Lowlands ein Hotspot für die dreifache Destillation.

Die Eigentümerschaft der Destillerie wechselte im Laufe ihrer zweihundertjährigen Betriebszeit mehrmals. Bedeutende Namen sind Matthew Clark & Co. im Jahr 1817 (sie stellten 1823 Schottlands erste weibliche Lizenznehmerin, Jane MacGregor, ein) und William Hay & Co. im Jahr 1875 (sie bauten Littlemill völlig um und erweiterten es). Duncan Thomas rettete die Destillerie 1931 nach zwei Jahren Schließung und war für die Installation innovativer neuer Brennblasen und Ausrüstung verantwortlich. Gibson International wurde 1989 die letzten offiziellen Eigentümer und übernahm die Destillerie nach einer weiteren Schließungsphase.

Allerdings wurde die Destillerie 1992 geschlossen und Gibson International ging später bankrott. Die Gebäude und reifenden Bestände wurden an die Loch Lomond Group übertragen. Aber Littlemill sollte nie wieder eröffnet werden. Die Destillationsausrüstung wurde 1996 abgebaut und verkauft. Ein Brand zerstörte dann 2004 die meisten Gebäude. Diejenigen, die auf dem Gelände überlebten, wurden aus Sicherheitsgründen abgerissen.

In den letzten Jahren hat Loch Lomond begonnen, Littlemill-Whisky unter dem Label Private Cellar Collection zu veröffentlichen. Diese Einzelfass- oder Small-Batch-Single Malts gehören zu den begehrtesten, die Schottland zu bieten hat. Zu den Abfüllungen gehören die 25- und 29-Jährigen, der 40-jährige Celestial, der 1992er Vintage und der 1976er Testament. Unabhängige Abfüller wie Hunter Laing und Signatory Vintage sind eine alternative Quelle.

Littlemill bei whic.de kaufen

Littlemill Single Malt Whisky bestellen Sie sich am besten im gut strukturierten Onlineshop whic.de. Tolle Filtermöglichkeiten helfen Ihnen dabei, sich problemlos zu orientieren. So finden Sie - ob Einsteiger oder Sammler - immer genau das Richtige.

Für welche Produkte Sie sich auch entscheiden; bei der Traditionsmarke Littlemill können Sie auf hohe Qualität setzen - genau wie bei whic. Kaufen Sie Littlemill Whiskys online bei whic. Ihre Einkäufe werden von uns sorgfältig verpackt. Unverzüglich wird alles bei Ihnen zu Hause sein - verlässlich versandt mit DHL. Unser hervorragender Kundenservice ist ein Grund mehr, Littlemill Whisky im Onlineshop whic.de zu kaufen. Bei Fragen rund um Ihre Bestellungen, nutzen Sie gern unser Kontaktformular.

Zeit, sich mal wieder etwas zu gönnen. Jetzt leckere Whiskys von Littlemill hier im Onlineshop whic.de kaufen.