Loch Lomond

Loch Lomond ist eine Highland Brennerei nahe des vielbesungenen gleichnamigen riesigen Sees im Nationalpark der Trossachs. Loch Lomond hat sich in den vergangenen Jahren zu einer höchst-spannenden Single Malt Marke entwickelt. Entdecken Sie diese innovative Brennerei mit dem fruchtig-malzigen Loch Lomond 12 Jahre, dem würzigen Inchmurrin 12 Jahre oder dem rauchigen Inchmoan 12 Jahre!

Loch Lomond Hintergrund

Im Süden der Highlands und des gleichnamigen Sees findet sich im Städtchen Alexandria die Loch Lomond Distillery. Bei der Brennerei handelt es sich um eine der jüngeren und gleichzeitig größten Brennereien Schottlands. Loch Lomond hat einen enorm flexiblen und innovativen Produktionsansatz. Die Brennerei produziert daher eine Vielzahl äußerst unterschiedlicher Highland-Whiskys

Hausstil

Wie schmeckt Loch Lomond Single Malt? Der Loch Lomond Single Malt ist bernsteinfarben, süß, malzig und weich im Abgang. Die Eigenmarke Inchmurrin weist hingegen deutliche Salznoten und viel Würzigkeit auf, während Inchmoan mit Torfrauch punktet.

Herstellung

WWie wird Loch Lomond Whisky produziert? Loch Lomond ist in vielerlei Hinsicht eine ungewöhnliche Whisky-Destillerie. Im Bereich der Destillation weist Loch Lomond interessante Besonderheiten auf. Hier destillieren sechs kupferne Brennblasen Whisky, die sich von den klassischen Pot Stills unterscheiden. Die sogenannten "Lomond Stills" haben statt des üblichen "Schwanenhalses" einen "Rectifier" aufgesetzt. Diese Konstruktion ermöglicht eine größere Flexibilität bei der Herstellung des Rohbrands. Zusätzlich besitzt Loch Lomond zwei traditionelle Pot Stills. So kann Loch Lomond theoretisch rund 5 Millionen Liter Rohbrand für Malt Whisky jährlich produzieren.

Neben den Brennblasen zur Produktion von Malt Whisky hat Loch Lomond auch drei kontinuierliche Destillationsäulen. Eine Single Grain Coffey Still und zwei Column Stills brennen Grain Whisky für Loch Lomond. Knapp 20 Millionen Liter Kapazität hat die Brennerei damit für ihren Grain Whisky. Neben den Stills besteht das Equipment aus einem 9,5 Tonnen schweren Maischebottich, 21 Edelstahl-Washbacks (mit einer Fermentationszeit von 92 bis 160 Stunden) für die Produktion von Malt Whisky und weiteren 18 Washbacks für Grain Whisky. Mit dieser Ausstattung kann die Brennerei elf unterschiedliche Stile New Make brennen. Auf diese Weise ist die Produktion höchst unterschiedlicher Whiskys möglich. Auch bei den Gerstensorten und der Art des Malzes (getorft/ungetorft) wird bei Loch Lomond Wert auf Vielfalt gelegt. Nicht verwunderlich also, dass Loch Lomond eine ganze Reihe an Eigenmarken, wie den würzigen, beinahe maritimen Inchmurrin und den rauchigen Inchmoan, führt. Die beiden Marken sind nach Inseln auf dem Loch Lomond benannt. Andere Eigenmarken sind Craiglodge, Croftengea, Glen Douglas, Inchfad und Old Rhosdhu. Ein Großteil wird dabei mit einem Alkoholgehalt von 46 % vol. abgefüllt. Loch Lomond ist eine der wenigen Brennereien Schottlands, die sowohl Malt als auch Grain Whisky produzieren kann. Damit ist sie auch in der Lage, einen Single Blend zu kreieren. In den Lagerhäusern von Loch Lomond reifen auch Whiskys von Glen Scotia und aus der Littlemill Distillery.

Leider hat Loch Lomond kein Besucherzentrum und empfängt keine Gäste. Es wäre sicherlich spannend die unterschiedlichen Destillationsmethoden zu begutachten. 

Geschichte

Loch Lomond wurde 1965 durch eine amerikanische Firma gegründet, dem damaligen Besitzer der nun geschlossenen Littlemill Distillery. Für knapp 20 Jahre produzierte man im industriellen Maßstab Whisky. 1984 folgte die Stilllegung. 1985 ging die Brennerei an die Familie Bulloch, welche schon seit über einem Jahrhundert im Spirituosengeschäft unterwegs war. 1987 konnte Loch Lomond neu eröffnet werden. Anfang der 90er Jahre wurden zwei Coffey Stills nachgerüstet, dank der Loch Lomond auch Grain Whisky produzieren konnte. 1994 übernahm Bulloch & Co die Glen Scotia Distillery in Campbeltown. Die Brennerei wurde unter Bulloch & Co zu einer der flexibelsten Whisky-Produzenten Schottlands. Da aber ein großer Teil des Whiskys in Blends oder private Labels floss, wurde Loch Lomond wenig Aufmerksamkeit zuteil. 2014 wurde die Firma an die Firma Exponent verkauft. Die von ihr gegründete Loch Lomond Group kümmerte sich bis 2019 um die Brennerei und die Schwesterbrennerei Glen Scotia. Anschließend erfolgte der Verkauf der Mehrheitsanteile des Unternehmens an die chinesische Investmentfirma Hillhouse Capital. 

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