Ardbeg

Der rauchige Klassiker von der Isle of Islay. Ardbeg ist für Freunde von Rauch und Torf so etwas wie der heilige Gral. Probieren Sie den Ardbeg Uigeadail wenn Sie auf der Suche nach einem extremen Whisky sind, zum Kennenlernen raten wir zum Klassiker Ardbeg 10 Jahre.

Ardbeg Whisky

Ardbeg ist eine der beliebtesten Brennereien von der Isle of Islay. Sie liegt an der berühmt-berüchtigten Südküste der Insel in direkter Nachbarschaft zu den Brennereien Lagavulin und Laphroaig. Islay liegt vor der Westküste Schottlands und ist legendär für seine rauchigen Whiskys. Ardbeg gilt als typischer Vertreter der Insel mit seinen stark rauchigen und maritimen Aromen. Über die intensive Räucherung des Malzes mit Torf kommen die köstlichen Raucharomen in die Ardbeg Whiskys. Ebenfalls typisch für Ardbeg ist seine deutliche Zitrusnote.

Hausstil

Wie schmeckt Ardbeg Single Malt? Ardbeg zählt zu den berühmtesten schottischen Destillerien, seine Single Malts gehören zu den extremsten Scotch Whiskys überhaupt: Sie zeichnen sich durch einen außerordentlich hohen Torf- bzw. Phenolgehalt aus, der bei den meisten Ardbeg Whiskys im Malz bei über 50 ppm (parts per million) liegt. Die meisten Abfüllungen glänzen mit einem sehr rauchigen Auftritt. Aromen von dunkler Erde, Strandlagerfeuer und Asche zählen zu Eindrücken vieler Genießer. Dies wird von der Ardbeg-typischen Zitrusnote raffiniert ergänzt, was Ardbeg zu einem extremen und dennoch komplexen Whisky macht. „Extrem“, „eigenwillig“, „kräftig“, „intensiv“ und „außergewöhnlich“ sind oft verwendete Begriffe, wenn ein Whisky von Ardbeg beschrieben wird.  Hinzu kommt, dass in aller Regel sowohl auf eine Kühlfilterung als auch auf eine farbliche Anpassung mit Zuckercouleur verzichtet wird.

Herstellung

Wie wird Ardbeg Whisky hergestellt? Ardbeg Single Malt wird nach wie vor nach alter schottischer Tradition hergestellt.

Diese östlichste der drei Brennereien an der Südküste von Islay besitzt einen 5 Tonnen Maischbottich aus Edelstahl. Nach der Erweiterung 2020 ist Ardbeg mit elf hölzernen Gärbottichen (Washbacks) aus Douglas-Fichte ausgestattet. Sie halten je 23.500 Liter und vergären in der Regel rund 60 Stunden die Würze (Wort) zu Wash. Das Wasser dafür stammt aus den beiden Lochs Arinambeast und Uigeadail. Die gemälzte Gerste wird in der Mälzerei von Port Ellen produziert. Das Gerstenmalz ist stark rauchig und hat in der Regel rund 50 ppm Phenolgehalt. Ardbeg hat nun 4 kupferne Pot Stills mit denen die Brennerei bis zu 2,4 Millionen Liter Spirit produzieren kann. Die Brennblasen von Ardbeg haben relativ breite Hälse, welche dem Destillat einen schönen öligen Charakter verleihen. Die Spirit Stills verfügen darüber hinaus über einen Purifier (Reiniger), der für den besonderen fruchtigen Stil des Ardbeg New Make verantwortlich ist. Der Whisky wird in Lagerhäusern vor Ort gelagert. Durch die Nähe zur rauen, stürmischen Schottischen See erhält auch der Whisky seine Aromen von Salz, Meeresluft und Algen.

Ardbeg im Test

Der bekannteste Whisky der Brennerei ist der Ardbeg 10 Jahre, meist einfach als „Ardbeg Ten“ bezeichnet. In ihm treffen sich rauchig-würzige und süße Nuancen mit einer ganzen Menge Salz, Teer und Rauch, womit er zu den typischsten Islay-Whiskys gezählt werden kann. Im Geschmack erkennt man schöne fruchtige Elemente, die an reife Birnen und Zitrusfrüchte gemahnen und im langen Abgang von einem Hauch von Malz und Pfeffer ergänzt werden.

An Körper und Vielschichtigkeit kaum mehr zu übertreffen, ist der Ardbeg Uigeadail, benannt nach dem gleichnamigen Loch Uigeadail, aus dem Ardbeg sein Wasser bezieht. Abgefüllt mit kräftigen 54,2%, ist der Uigeadail ein praktisch perfekter Single Malt Whisky von dunkler Farbe, die aus seinem Finish in Ex-Sherryfässern stammt. Zu den Ardbeg-typischen rauchigen und torfig-salzigen Noten gesellen sich eine feine Süße, Vanille und Karamell und formen einen perfekt ausgewogenen Körper von seltener Eindruckskraft. Kein Wunder, dass der Ardbeg Uigeadail zu den besten Whiskys der Welt gezählt wird!

Als mythische Spitze von Ardbeg gilt der „Lord of the Isles“,  bei dem es sich um Abfüllungen handelt, die 25 Jahre Fassreife hinter sich haben. Seinen Namen erhielt er von den Herrschern eines westschottischen Reiches, die zwischen 1336 und 1493 die Inneren Hebriden und weite Teile der schottischen Westküste beherrschten. Der Lord of the Isles ist vielleicht nicht der typischste Ardbeg und „erschlägt“ einen nicht mit Teer und Rauch, er gehört jedoch mit seinem außergewöhnlich üppigen Körper und einer einmaligen Tiefe, sekundiert von einer feinen Süße, zu den exklusiven und wirklich phänomenalen Whiskys der Welt, um die Sammler sich reißen!

Von den genannten abgesehen, bringt Ardbeg immer wieder neue Whiskys auf den Markt, die von der Fangemeinde begeistert aufgenommen werden. Ardbeg Supernova, Ardbeg Corryvreckan, Alligator und Galileo sind nur einige davon, die in den letzten Jahren Furore gemacht haben.

Geschichte

Wenn es eine sagenumwobene Whisky-Brennerei in Schottland gibt, dann ist es Ardbeg: Die Destillerie wurde zwar 1815 offiziell an der Südküste der berühmten Whisky-Insel Islay gegründet. Tatsächlich handelte es sich jedoch nur um die nachträgliche Legalisierung einer mindestens seit 1794 bestehenden Schwarzbrennerei, die zuvor von Schmugglern betrieben worden war. John MacDougall wagte schließlich den Schritt in die Legalität, etwa gleichzeitig mit den Johnstons, die 1815 Laphroaig und im Jahr darauf Lagavulin gründeten.

Ardbeg blieb das Schicksal vieler anderer schottischer Brennereien, die ständig den Besitzer wechselten, lange Zeit erspart: Bis 1959 blieb Ardbeg im Besitz der Gründerfamilie MacDougall, danach ging es freilich umso turbulenter zu! 1977 wurde die Brennerei vom amerikanischen Hiram Walker-Konzern übernommen, der für seinen Canadian Club bekannt war. Walker war jedoch mit diesem schottischen Engagement nicht sehr erfolgreich, weswegen Ardbeg 1981 stillgelegt wurde – bis die Brennerei 1987 von Allied Lyons übernommen wurde und die Produktion 1989 fortgesetzt wurde.

Doch auch die neuen Besitzer waren nicht wirklich vom Glück verfolgt, weswegen im Juli 1996 Ardbeg erneut eingemottet wurde. Ein Jahr später, 1997, trat schließlich Glenmorangie PLC auf den Plan und erwarb die inzwischen reichlich vernachlässigte Destillerie, die einer gründlichen Renovierung unterzogen wurde. Mit Glenmorangie war endlich ein neuer Besitzer gefunden, der über genug Kapital verfügte, um jede notwendige Investition zu stemmen: Hinter Glenmorangie steht Moët Hennessy, der Wein und Spirituosenarm des größten Luxuskonzerns der Welt: LVMH. Durch die Übernahme entwickelte sich Ardbeg zu dem, was es heute ist: Einer der beliebtesten und angesehensten Single Malt Scotch Whiskys der Welt. 

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