Glen Scotia

Glen Scotia ist eine Brennerei aus der Whiskyregion Campbeltown. Grundsätzlich steht Glen Scotia eher im Schatten des großen Nachbarn Springbank - zu Unrecht wie wir finden. Auch bei Glen Scotia erzeugt man hervorragenden Whisky, den Sie einmal ausprobieren sollten.

Glen Scotia Hintergrund

Im nördlichen Stadtgebiet von Campbeltown liegt die Brennerei Glen Scotia.

Hausstil

Wie schmeckt Glen Scotia Single Malt? Glen Scotia bietet heute einen frischen, salzigen – typisch maritimen Whisky.

Herstellung

Wie wird Glen Scotia Whisky produziert? Das Wasser für Glen Scotia Single Malt stammt vom Crosshills Loch. Sie verfügt über einen 2,8 Tonnen Maischbottich aus Gusseisen und neun stählerne Gärbottiche zu jeweils 17.000 Litern, eine Grobbrandblase (Wash Still) mit 16.000 Litern Volumen und eine Feinbrandblase (Spirit Still) mit 12.000 Litern Volumen. Damit kann eine jährliche Kapazität von 800.000 Litern Alkohol erreicht werden. Momentan werden etwa 500.000 Liter pro Jahr hergestellt. Etwa acht Wochen im Jahr werden momentan zur Herstellung mittelschwer und schwer getorfter Whiskys aufgewendet.

Geschichte

Die Brennerei Glen Scotia wurde im Jahr 1832 gegründet. Die Geschichte war spätestens ab Ende des 19. Jahrhunderts sehr wechselhaft. Im Jahr 1919 übernahm die West Highland Malt Distillers Gruppe (WHMD) Glen Scotia und wollte mit einer Steigerung der Produktion, die sich durch die Prohibition in den USA abzeichnende Krise in Campbeltown meistern. Die Versuche, den Ausstoß zu steigern, führten dabei leider zu einer massiv abnehmenden Qualität, welche folgerichtig zu sinkender Nachfrage und 1924 zum Konkurs der Gruppe führte.

Duncan MacCallum, ehemaliger Manager von WHMD, nahm sich in der Folge Glen Scotia an, konnte aber der durch die Prohibition induzierten Krise letztlich nichts entgegensetzen, sodass die Brennerei 1930 schließen musste. MacCallum konnte mit dem geschäftlichen Niedergang Glen Scotias nicht umgehen. Ausgelöst durch eine starke Depression, nahm er sich das Leben, indem er sich im Loch Campbeltown ertrank. Es kursiert das Gerücht, dass sein Geist seit diesem Tag in der Glen Scotia Distillery spukt. Von 1930 bis 1933 blieb Glen Scotia geschlossen.

Auch in der Folge blieb die Geschichte Glen Scotias wechselhaft. Nach einer kurzen Zeit im Eigentum von Hiram Walker, wurde Glen Scotia 1955 an A. Gillies verkauft und gehörte damit den gleichen Besitzern wie die Littlemill Distillery. Von 1984 bis 1989 gab es eine erneute Schließungsperiode. Die mittlerweile Gibson International genannte Besitzerfirma ging 1994 Konkurs und Glen Scotia ging in den Besitz von Glen Cathrine Bonded über, welches eine Tochterfirma von Loch Lomond ist. In dieser Periode wurden nur die bestehenden Lagerbestände ausgeschlachtet, aber die Brennerei nicht wieder in Betrieb genommen. 1999 wurde die Produktion dann fortgesetzt – vorerst mit den Mitarbeitern der Springbank Distillery, später mit einem eigenen Team.

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