BrewDog

BrewDogs Mission ist es, Menschen ehrliche und leckere Spirituosen und mit ihnen schöne Genussmomente zu liefern. Qualität steht hier an oberster Stelle.

BrewDog Hintergrund

Das Motto der Brew Dog Distillery könnte ebenso gut „Regeln sind dazu da, um gebrochen zu werden“ heißen. Das Brennereiprojekt des erfolgreichen Craft Beer Unternehmens mit Punk-Rock Image plant, alle Zäune in Sachen Tradition einzureißen und eine große Bandbreite an Spirituosen zu produzieren. Die Brennerei nahe Aberdeen ist ein Spielplatz für Experimentierfreude. Welche der Produkte am Ende von der Scotch Whisky Association als Whisky anerkannt werden, steht noch in den Sternen. Sicher ist jedoch, dass wir von BrewDog einige spannende Kreationen erwarten dürfen. Zunächst hieß die Brennerei übrigens LoneWolf – 2019 entschieden sich die Besitzer allerdings dazu, den Namen an den ihrer erfolgreichen Brauerei anzupassen.

Hausstil

Die Frage, wie BrewDog Whisky schmecken wird, ist noch nicht klar. Die Hersteller wollen sich bei aller Experimentierfreude ausreichend Zeit lassen, einen qualitativ hochwertigen Brand für ihren eigenen Single Malt zu kreieren. Die Brennerei will nicht penibel darauf achten, ob am Ende jedes Produkt als Whisky bezeichnet werden darf, dennoch soll Whisky ein wesentlicher Bestandteil der Produktion werden. Folglich wird die progressive Brennerei vorerst keine andere Wahl haben, als die Regeln für Scotch Whisky – soweit es geht – einzuhalten. Dies bedeutet beispielsweise, dass ihr Rye Whisky als Grain Whisky deklariert wird und der Single Malt aus 100 Prozent gemälzter Gerste gebrannt werden muss.

Herstellung

Brew Dog experimentiert. Und zwar an jeder erdenklichen Stelle des Produktionsprozesses. Angefangen beim Malz, das sowohl über Torf als auch über Kirsch- und Apfelholz gedarrt werden soll. Steven Kearsley – ehemals tätig für unterschiedliche Diageo Brennereien – ist ein großer Fan amerikanischer Whiskys und wird mit unterschiedlichen Mash Bills (Rezept der Getreidezusammensetzung) experimentieren, wie es in den USA üblich ist. Da in Schottland klar in Single Malt (100 Prozent gemälzte Gerste) und Grain Whisky (jede andere Getreidesorte bzw. Mischung) unterteilt wird, ist dies eine ungewohnte Praxis. Grain und Single Grain Whisky spielten bislang in der Industrie lediglich die zweite Geige als Grundlage für die Massenware Blended Scotch Whisky. Dies soll sich mit den Craft Whiskys von Brew Dog ändern.

In Sachen Single Malt ist Steven Kearsley, im Gegensatz zu vielen seiner New Age Distillery Kollegen, ein Skeptiker beim Thema Provenance, also der Herkunft des Getreides. Er glaubt nicht an den regionalen Einfluss auf das Getreide. Er interessiert sich eher für die Einflussmöglichkeiten im Reifeprozess. Hier möchte er den Einfluss von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Druckverhältnissen erforschen. Auch beim Holz und der Fassauswahl will sich die BrewDog Brennerei nicht beschränken lassen. Bislang ist Eichenholz in Schottland die Regel, da nur dann das Produkt als Whisky bezeichnet werden darf. Nachdem sich BrewDog aber von diesem Dogma verabschiedet hat, werden wohl auch unterschiedliche Hölzer zum Einsatz kommen.

Dreimal dürfen Sie raten, wie es sich mit den Brennblasen verhält. Richtig. Ein Chemiebaukasten für Erwachsene. Es gibt zwei Pot Stills mit je 3000 Litern und eine neue Brennblase mit 10.000 Litern Fassungsvermögen. Die große Brennblase und eine der Kleinen besitzen gleich drei Reflux-Bälle. Durch den hohen Kupferkontakt entsteht ein tropisch-fruchtiger und leichter Brennereicharakter. Die zweite Still ist an ein komplexes Kondensator-System angeschlossen, das eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Einflussnahme eröffnet. Für den Vodka steht außerdem eine Column Still bereit. Daneben gibt es noch eine 600 Liter Gin Still und eine 50 Liter Experimentier-Brennblase.

Geschichte

Im April 2007 wurde die BrewDog Brauerei von Martin Dickie und James Watt gegründet. Ein Jahr später wurde sie bereits erweitert. Es entstand Schottlands größte unabhängige Brauerei und der am schnellsten wachsende Getränkekonzern des Landes. In den darauffolgenden Jahren erweiterten die Gründer ihre Brauerei erneut und eröffneten ihre erste Craft Beer-Bar in Aberdeen. Um mit der großen Nachfrage mithalten zu können, zog BrewDog 2012 in eine neue, hochmoderne Brauerei in Ellon um. 

2014 fiel die Entscheidung, eine eigene Brennerei nahe der Brauerei zu bauen. Als Distillery Manager konnte Steven Kersley gewonnen werden, der zuvor bei Diageo unter anderem für Teaninich, Benrinnes und Linkwood verantwortlich war. 2 Jahre später wurde die LoneWolf Brennerei eröffnet. 

Im Herbst 2018 trat David Gates als Geschäftsführer in das Unternehmen ein. Er war der ehemalige Leiter von Diageo Futures und als Brand Director für Johnnie Walker tätig. Anschließend wurde die Brennerei von LoneWolf in BrewDog umbenannt. Die “Trennung” zwischen dem Biermarkt und dem Spirituosenmarkt sollte so behoben werden. 

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