Everleaf

Everleaf ist eine alkoholfreie Alternative zu klassischem Aperitif. Der Gründer Paul Methew arbeitete als Barkeeper und Biologe. Hier war er einer Vielzahl von Spirituosen ausgesetzt. Auf die Frage nach einer alkoholfreien Alternative zu Rum, Gin oder Whisky wusste Paul Methew oftmals nicht die richtige Antwort. Als Biologe verbrachte Paul viele Jahre in der Natur und lernte, wie man am besten mit ihr umgeht. Die Antwort auf die Problematik der alkoholfreien Aperitifs suchte er auch in der Natur und wusste durch seine Erfahrung, dass diese eine Antwort bereithalten würde.
Der Name der Marke wurde gewählt um ein Zeichen der Nachhaltigkeit zu setzen. Der Gründer Paul Methew beschäftigt sich viel mit dem Erhalt von Pflanzen. Er hat die Hoffnung, bedrohte Pflanzenarten möglichst für immer erhalten zu können. Das Logo, ein Blatt, gezeichnet in einer Linie, soll diese Unendlichkeit ebenfalls wiederspiegeln.

Wie schmeckt Everleaf? Den Geschmack von Everleaf kann man nur sehr schwer verallgemeinern. Die 3 Kernprodukte “Marine”, “Mountain” und “Forest” gehen in komplett verschiedene Richtungen. Marine ist sehr erfrischend mit einem Hauch von Ananas und Sanddorn. Mountain zeigt Süße und blumige Aromen mit kräftiger Kirsche sowie Hagebutte. Forest ist sehr kräftig mit Zitrusfrüchten, bitteren Noten, sowie würzigem Safran. Die alkoholfreien Everleafs machen sich gut in Kombination mit Tonic Water.

Wie wird Everleaf hergestellt? Die Entwicklung des Produkts hat mehrere Jahre gedauert. Heute setzt Everleaf auf eine nachhaltige Beschaffung der Produkte und eine möglichst schonende Herstellung. Bei den genutzten Pflanzen wird viel Wert darauf gelegt, dass das Ökosystem, in dem diese wachsen, bestmöglich erhalten bleibt. Die Zutaten haben Fairtraide Zertifizierungen (z.B. der genutzte Zucker) oder kommen aus biologischem Anbau (z.B. Olivenblätter).
Durch die perfekte Mischung der Botanicals gelingt es Everleaf eine gute Alternative zu herkömmlichen Aperitifen zu schaffen. Dafür werden die einzigartigen Eigenschaften verschiedener Pflanzen genutzt. Dazu zählen unter anderem Akazienbäume und Algen.
Bis Ende 2022 möchte Everleaf kohlenstoffneutral produzieren. Bis 2025 sollen die Ausstöße komplett wegfallen. Um der Natur etwas zurückzugeben, spendet Everleaf jedes Jahr 1% ihres Umsatzes für wohltätige Zwecke. Dies wird in Zusammenarbeit mit Flora & Fauna International, einer der ältesten Naturschutzorganisationen der Welt, durchgeführt.

Everleaf wurde im Jahr 2019 auf den Markt gebracht. Es gibt drei Sorten im Sortiment: Forest, Marine und Mountain. Wie viele andere Unternehmen traf die Pandemie auch Everleaf hart. Etwa 80% der Umsätze machte die Gastronomie-Branche aus. So hat die Firma sich entschieden aus Kostengründen die Büroräume aufzugeben. Das Team ist seitdem weiter gewachsen. Verteilt auf unterschiedliche Standorte geht man mit viel Freiheit und Flexibilität an die Arbeit.