Radius Distillery

Die sympathische junge Radius Distillery aus Dänemark sollten Sie auf Ihrem Radar behalten. Bisher gibt es von dort vor allem unfassbar leckeren, kreativen Gin - zukünftig soll es auch ganz besonderen Whisky geben.

Radius Distillery Hintergrund

Die drei selbst genannten Grundwerte der dänischen Hersteller sind Stolz, Tradition und gute Handwerkskunst. Diese spiegeln sich wunderbar im umfassenden Portfolio der Radius Distillery wider. Weniger ist mehr lautet die Devise. Dass das von Erfolg gekrönt ist, davon zeugt nicht nur das moderne minimalistische Design, sondern auch der maximale Genuss, den jedes Produkt versprüht.

Herstellung

Grundsätzlich wird bei Radius Wert darauf gelegt, dass die Destillation und die Herstellung im Allgemeinen wissenschaftlichen Maßstäben gerecht wird. Alle Prozesse werden präzise und sorgfältig durchgeführt. Der Großteil der verwendeten Rohstoffe vom eigenen Gut Oremandsgaard. Dabei ist die Philosophie weniger ist mehr - es soll sicher gestellt werden, dass die Botanicals, die auf dem Etikett stehen am Ende auch herausgeschmeckt werden können. Anstatt hier also wie viele andere Hersteller viele Botanicals zu verwenden, versuchen sich die Master Distiller von Radius darin, möglichst wenige Aromengeber zu verwenden, die dann jedoch bewusst genossen werden können. Dabei geht es immer innovativ voran - die Produzenten haben keine Lust auf die Langeweile immer gleicher Produkte und Stagnation.

Geschichte

Von einer langen Geschichte kann bei Radius im Moment noch nicht die Rede sein. Der Anfang war auch eher spontan als geplant und so auch der Kauf der ersten Kupfer Still. Die Master Distiller Kristian und Flemming fingen damit an, quasi nebenberuflich des Nachts in der Küche Gin herzustellen. Selbst etwas überrascht schmeckten die Erebnisse doch besser als erwartet. Seitdem experimentieren die beiden ehemals in der Pharmaindustrie angesiedelten Master Distiller mit immer neuen Rezepturen. Hinter jedem Batch verbirgt sich eine andere Zusammensetzung. Bei Batch 18 war es schließlich so weit, sie hatten einen Gin erschaffen, von dem sie glaubten, dass er sich im internationalen Vergleich durchsetzen könnte. Mit ihm gewannen sie Silber bei der San Francisco World Spirits Competition und dann nahm die Erfolgsgeschichte Fahrt auf. Schließlich fanden sie in August, dem Sprössling der Inhaber des Oremandsgaard Gutes, einen passenden "Komplizen". Seit 2018 machen sie gemeinsame Sache und die Brennerei fand Einzug ins große Gutshaus. Die bisher hergestellten Spirituosen sind ein vielversprechender Anfang, der Lust auf mehr macht. Wir hoffen auf viele weitere leckere Kreationen aus Oremandsgaard.