Dalwhinnie

Dalwhinnie ist ein Single Malt Scotch und repäsentativer Highland-Whisky in der Classic Malts Selection von Diageo. Dalwhinnie Whiskys werden oft Aromen von Heidekraut und Honig zugeschrieben. Der meistverkaufte Dalwhinnie ist der Dalwhinnie 15 Jahre, ein idealer Einsteiger in die Welt des Single Malt Whiskys.

Dalwhinnie Hintergrund

Dalwhinnie ist ein klassischer Single Malt Scotch Whisky. Die Dalwhinnie Destillerie ist eine der höchstgelegenen Brennereien Schottlands, 326 Meter über dem Meeresspiegel. Sie liegt im gleichnamigen Ort in den schottischen Highlands. Dalwhinnie ist der repräsentative Highland-Whisky in der Classic Malts Selection seines Besitzers Diageo. Dalwhinnie wäre im Prinzip vom Grundcharakter ein schwerer wuchtiger Whisky. Die Standard-Abfüllungen werden jedoch in der Regel mit niedrigen Alkoholstärken abgefüllt. Das verleiht dem Single Malt von Dalwhinnie eher den Ruf eines Einsteiger-freundlichen milden Trink-Whiskys. Dalwhinnie besitzt ein Besucherzentrum, wo man sich als Besucher durch die Brennerei und den Produktionsprozess führen lassen kann. 

Hausstil

Wie schmeckt Dalwhinnie Single Malt? Single Malts von Dalwhinnie sind bekannt für ihre Aromen von Heidekraut, sowie die Süße verschiedener Honigarten. Auch herbale Noten von frischem Gras oder Heu sind nicht untypisch.

Herstellung

Wie wird Dalwhinnie Whisky produziert? Der in der Produktion eingesetzte Maischbottich ist aus Edelstahl. Von den sechs Gärbottichen sind fünf aus sibirischer Lärche und einer aus Douglasienholz gefertigt. Die Vergärungsdauer bei Dalwhinnie ist besonders lange. Es gibt unterschiedlich lange Gärvorgänge mit 60 und 110 Stunden. Der Brand für Dalwhinnie wird in zwei Brennblasen gebrannt. In einer Wash Still mit 17.000 Litern und einer Spirit Still mit 14.000 Litern werden jährlich bis zu 1,4 Mio. Liter reinen Alkohols produziert. Da die Pot Stills von Dalwhinnie an Wormtub Condenser angeschlossen sind, haben sie deutlich weniger Kupferkontakt, als bei herkömmlichen Kühlmethoden. Der Brand wird so schwefelhaltiger und schwerer. Daher muss er lange im Fass reifen, um die störenden Aromen abzubauen und den milden Geschmack zu entwickeln. Da Dalwhinnie mitten in Schottland in den Highlands liegt, hat die Brennerei dank ihres Höhenklimas einen sehr geringen "Angles' Share". Die Verdunstung durch die Fasswand ist also langsam, wodurch die Brennerei wenig Whisky an die Engel verliert. 

Der Dalwhinnie wird seitens des Eigentümers Diageo als 15-jähriger Standard in der Classic Malts Serie vermarktet. Darüber hinaus gibt es eine Dalwhinnie Distillers Edition, die durch ein Finish in Oloroso Sherry Casks abgerundet wird. Das obere Ende der Standardabfüllungen von Dalwhinnie markiert den Dalwhinnie 25 Jahre. Bei den unabhängigen Abfüllern, wie Signatory oder Gordon & MacPhail, sucht man vergebens nach unabhängigen Varianten dieses Whiskys.

Geschichte

Dalwhinnie wurde 1897 unter dem Namen Strathspey gegründet. Übersetzt hieße dies so viel wie "Tal der Spey". Der Name wirkt etwas ungewöhnlich, wenn man bedenkt, dass der Fluss Spey gar nicht in der Nähe liegt. Die Gründer John Grant, George Sellar und Alexander Mackenzie hielten die Brennerei nur für etwas mehr als ein Jahr. Bereits 1898 kam die Gesellschaft in finanzielle Probleme. Es folgte die Übernahme durch John Sommerville und Co., welche die Brennerei dann auch in Dalwhinnie umbenannten. 1905 erfolgte die Übernahme durch Cook & Bernheimer, ein amerikanisches Unternehmen. Dies war das erste Mal, dass eine schottische Destillerie in den Besitz eines amerikanischen Unternehmens überging. Es folgten weitere Besitzwechsel, bis Dalwhinnie schließlich 1926 in den Besitz der DCL kam. Bei DCL, später UDV und noch später Diageo, wurde der Dalwhinnie viel für den Blend Black & White eingesetzt.1987 führte Diageo die "Classic Malts Selection" ein. Sie wollten die unterschiedlichen Whisky-Regionen Schottlands durch deren typische Single Malts verdeutlichen und bekannt machen. Die Bedeutung dieser Serie für die Renaissance der schottischen Single-Malt-Whiskys kann heute nicht mehr unterschätzt werden. Die ursprünglichen sechs Brennereien waren neben Dalwhinnie außerdem Talisker (Inseln), Oban (West-Highlands), Lagavulin (Islay), Glenkinchie (Lowlands) und Cragganmore (Speyside). Da Diageo nicht im Besitz einer Campbeltown Destillerie war, wurde diese kleinste und sechste Whisky-Region Schottlands damals noch nicht abgebildet. 

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