Maker's Mark

Maker's Mark ist ein sehr beliebter Kentucky Straight Bourbon. Dank seines hohen Mais- und Weizenanteils ist er süß und mild und hat sich mit seinem eingängigen Charakter weltweit viele Fans gemacht. Als Einstieg in die Welt des Bourbons empfehlen wir den Standard Maker's Mark. Bourbon-Liebhaber sollten den Maker's Mark 46 probieren!

Maker's Mark Hintergrund

Maker's Mark ist ein Kentucky Straight Bourbon und zählt zu den „Wheated Bourbons“, einer Sorte die Weizen anstatt Roggen in der Getreidezusammensetzung verwenden. Die meisten Bourbons der USA werden aus mehr als 51 % Mais, Roggen und einem kleinen Anteil gemälztert Gerste hergestellt. Maker's Mark wird mit 70 % Mais, 16 % Weizen und 14 % gemälzter Gerste hergestellt. Anders als die meisten amerikanischen Whiskeys wird „Maker's Mark Kentucky Straight Bourbon Whisky“ ohne „e“ vor dem „y“ in Whisky geschrieben. Eine Schreibweise schottischen Ursprungs, die in der Regel auf schottische Produktionsmethoden hinweist (siehe z.B. japanischer Whisky). Maker's Mark möchte dadurch seinen Qualitätsanspruch klarmachen. Doch die Brennerei hat noch weitere nette Extravaganzen. Jede einzelne Flasche Maker's Mark wird noch heute von Hand in heißes Plastikwachs getaucht, wodurch ein individuelles Tropfenmuster auf jeder Flasche entsteht. Das "Red Seal" wurde zum Markenzeichen des Whiskys und lässt ihn in jedem Ladenregal hervorstechen.

Hausstil

Durch den hohen Mais- und Weizenanteil werden Maker's Mark Whisky besonders süß und mild. Sie zeichnen sich in der Regel durch helle Holzaromen und intensive Vanillenoten aus. Je nach Variante treten Aromen von Toffee, Nelken und Zimt deutlicher in den Vordergrund. 

Herstellung

Wie wird Maker's Mark produziert? Maker's Mark wird ein paar Meilen östlich von Loretto in der Maker's Mark Distillery, auch Star Hill Farm genannt, in Kentucky gebrannt. Das Getreide wird bei Maker's Mark mit speziellen Rollenmühlen zerkleinert bzw. gequetscht. Auch beim Maischen gibt sich Maker's Mark extra viel Mühe. Die Brennerei betreibt einen hohen Aufwand die Entwicklung bitterer Aromen aus dem Whisky fernzuhalten. Anders als viele andere Brennereien verzichtet Maker's Mark z.B. auf das Hochdruckkochen, wodurch dieser Prozess stark in die Länge gezogen wird, aber einen weicheren Whisky zur Folge hat. Auch die traditionellen Hefestämme sorgen für weiche, fruchtige Aromen. Bei der Vergärung werden den Gärbottichen aus Zypressenholz Hopfen zugesetzt, um die Entwicklung unerwünschter Bakterien zu verhindern.

Auch bei der Fassreifung geht Maker's Mark eigene Wege. Der Rohbrand oder „White Dog“ wird mit milden 55 % vol. in die Fässer gefüllt. Üblich ist ein Alkoholgehalt jenseits der 60 % vol. Maker's Mark muss daher mehr Fässer befüllen als andere Brennereien, erhält aber einen Whisky, der mit seiner Weichheit und Ausgewogenheit belohnt.

Ebenfalls ungewöhnlich: Die Fässer werden in den Lagern per Hand umgeschichtet, um eine gleichmäßige Reifung zu gewährleisten. So können die jeweils besten Eigenschaften der einzelnen Lager-Regionen genutzt werden. All dieser Mehraufwand rechtfertigt einen leicht höheren Durchschnittspreis, den Maker's Mark früher selbst bewusst bewarb: „It tastes expensive... and is.“

Maker's Mark im Test

Maker's Mark: Dies ist der „Classic Bourbon“ der Brennerei mit der typischen viereckigen Flasche und dem roten Wachsiegel, dem Red Seal. Für seine Preisklasse mit strammen 45 % vol. abgefüllt, bietet dieser Kentucky Straight Bourbon einen Ticken mehr für sein Geld als manch andere Bourbons seiner Art. Honig, Karamell und Eiche in der Nase wandeln sich zu nussigem Toffee am Gaumen.

Maker's Mark 46Der Makers Mark 46 ist eine Weiterentwicklung des Standards. Dieser Makers Mark ist benannt nach der besonderen Fasszusammensetzung die aus amerikanischer und französischer Eiche besteht. Die französische Eiche bringt hierbei mehr Tannine und Würze mit in den Bourbon. Das Daubenprofil 46 gibt dem Whisky seinen Namen. Karamell, Vanille und Zimt dominieren in der Nase während sich am Gaumen Muskatnuss, Piment, Zimt und Nelken zeigen.

Maker's Mark Cask Strength: Wie der Name schon sagt, kommt dieser Maker's Mark in unverfälschter Fassstärke daher. Wer einmal die volle Wucht Maker's Mark verspüren möchte, sollte hier zugreifen.

Geschichte

Die Brennerei selbst wurde 1889 gegründet und ist damit theoretisch eine der ältesten produzierenden Whisky-Brennereien der USA. Heute wird die Brennerei in fünfter Generation von der Familie Samuel betrieben. Als Maker's Mark 1959 nach langer Pause auf den Markt kam, war Bourbon ein Arbeitergetränk. Das Segment der Premium-Spirituosen war fest in der Hand von Scotch und Cognac. So wagte Maker's Mark eine riskante wenngleich geniale Strategie. Sie führten ihren Whisky oberhalb der üblichen Preisliga vergleichbarer Bourbons ein. Gleichzeitig warb Maker's Mark offensiv mit der besseren Qualität, die den höheren Preis rechtfertigte. Hier findet sich auch, wie eingangs erwähnt, die begriffliche Nähe durch die Schreibweise von „Whisky“ zum Scotch wieder. In den 80ern begann die Erfolgsgeschichte der Marke, die bis heute anhält. Makers Mark gehört mittlerweile zum Getränkekonzern Beam Suntory der auch die japanischen Whisky-Brennereien Hakushu und Yamazaki leitet. Maker's Mark feiert, vermutlich nicht zuletzt wegen dem Engagement von Suntory, in Japan große Erfolge. Die große Nachfrage nach dem Whisky führt zu mehreren Erweiterungen und zum Bau einer zweiten Brennerei auf dem Gelände. Hoffen wir, dass die Produzenten von Makers Mark die Qualität ihrer besonderen Bourbons erhalten können.

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