Glengoyne

Glengoyne ist eine Whisky Destillerie auf der Grenze zwischen den schottischen Lowlands und Highlands. Glengoyne ist bekannt für ihre ungetorften und besonders milden Single Malts. Kosten Sie den Glengoyne 12 Jahre als Orientierung. Als Highlight oder Geschenk empfehlen wir den Glengoyne 18 Jahre mit höherem Sherryfass-Anteil!

Glengoyne Hintergrund

Glengoyne ist die südlichste Brennerei der schottischen Highlands und nur einen Steinwurf von der Grenze zu den Lowlands entfernt. Nur 20 km vom Stadtzentrum Glasgows entfernt, entsteht hier ein ehrlicher Malt Whisky voll Charakter.

Die Brennerei ist idyllisch an einem kleinen Bach nebst Wasserfall gelegen und kann insbesondere durch ihre Nähe zu Glasgow viele Touristen anziehen. Auch dass Glengoyne auf dem beliebten West Highland Way liegt, kommt der pittoresken Brennerei zugute. Glengoyne bietet verschiedene Brennereitouren an. Hier kann man viel über die Whisky-Herstellung lernen und auch eine ganze Reihe von Glengoyne Single Malts probieren.

Hausstil

Wie schmeckt Glengoyne Single Malt? Ein Glengoyne ist süß und malzig mit einer Spur von Äpfeln. Glengonye verwendet keinen Torf bei der Herstellung ihres Malzes, was sie stolz auf ihre Flaschen schreiben. Freunde von nicht-rauchigen Whiskys kommen hier also voll auf ihre Kosten!

Herstellung

Wie wird Glengoyne Whisky produziert? Glengoyne besitzt drei Brennblasen und ähnelt damit den klassischen Farmhaus Brennereien. Die Brennerei besitzt sechs hölzerne Gärbottiche in denen die Würze mit Hefe vergoren wird. Die Wash Still hat ein Volumen von 16.520 Litern, die zwei Spirit Stills fassen jeweils 5.000 Liter. Glengoyne destilliert besonders langsam, wodurch sie sich einen milderen Brand versprechen. Mit diesen Mitteln können bis zu 1,1 Mio. Liter reinen Alkohols im Jahr produziert werden.

Während der Produktion in der Glengoyne Brennerei kommt das Malz nie mit Torf in Berührung. Der Darrprozess wird ausschließlich mit Kohle durchgeführt. Das klare Quellwasser sammelt die Brennerei vom Berg, der direkt im Rücken der Destillerie liegt. Diese Abwesenheit von Torf und Raucharomen, führt zum besonderen Charakter der Brennerei. Dieser stand auch lange Jahre im Mittelpunkt der Werbung der Destillerie.

Wie nah Glengoyne zu den Lowlands gelegen ist, erkennt man an den neu gebauten Lagerhäusern auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Diese liegen nämlich bereits in den Lowlands. Durch unterirdische Kupferrohre fließt der New Make zu Fassabfüllung und Lagerung in die neuen Lagerhäuser auf der anderen Straßenseite. So wird Glengoyne Whisky in den Highlands gebrannt und in den Lowlands gereift. 

Die Whiskys auf Glengoyne reifen zum großen Teil in Sherryfässern aus dem andalusischen Jerez in Spanien. Hierdurch entwickeln sie eine natürlich schöne, dunkle Farbe. Single Malts in Eigentümerabfüllung gibt es in verschiedenen Altersstufen.

Glengoyne im Test

Um den Charakter der Glengyone Distillery kennen zu lernen, bietet sich der Glengoyne 12 Jahre an. Hier haben die Bourbon-Fässer den höheren Anteil, was ihm feine Zitrusnoten verleiht. Der malzige Grundcharakter von Glengoyne bleibt so erhalten. 

Mit zunehmendem Alter werden die Sherryfässer bei Glengoyne stärker zur Reifung eingesetzt. Dies ist besonders bei den beiden hochwertigen Abfüllungen dem Glengoyne 18 Jahre und Glengoyne 21 Jahre bemerkbar. Der Einfluss der Fassreifung und Fassarten kann bei Glengoyne nicht nur auf der Tour begutachtet werden. Da die Brennerei gänzlich auf Färbung ihrer Whiskys verzichtet, zeigen die älteren Abfüllungen eindrücklich die Veränderung der Farbe über die Zeit. 

Geschichte

Vermutlich wird auf dem Gelände schon seit mehr als 200 Jahren Whisky produziert. Zunächst illegal, aber bereits 1833 nach Senkung der Alkoholsteuern auch unter Lizenz. Zunächst hieß die Brennerei noch nicht Glengoyne, sondern Glen Guin of Burnfoot bzw. einfach nur Burnfoot und gehörte George Connell. 1876 erfolgte die Übernahme durch Lang Brothers aus Glasgow, welche der Brennerei im Jahr 1905 auch ihren heutigen Namen „Glengoyne“ verpassten. Von den 1965 bis 2003 gehörte Glengoyne der Edrington Group, bevor sie in den Besitz von Ian Macleod Distillers Limited überging.

Neben zahlreichen Renovierungsarbeiten an der Anlage selbst im Jahre 2005, kam auch 2011 ein großes Feuchtgebiet hinzu. 14.500 Pflanzen, darunter 20 verschiedene Arten, hat die Brennerei angepflanzt in 12 Teichen dieses Feuchtgebiets. Dabei dient das dichte Schilfrohr als natürliche Kläranlage für Abwasser aus den Destillationsvorgängen. Innerhalb von nur zwei Tagen wird so der Trub in klares Wasser umgewandelt. Das nun geklärte Wasser kann bedenkenlos in den lokalen Bach geleitet werden, von wo es weiter Richtung Loch Lomond fließt. So bietet sich ein malerisches Bild aus Wildblumen, Singvögeln, Libellen und Bienen, die sich über den Wiesen tummeln. Gleichzeitig wird die Artenvielfalt der Region sichergestellt. Diese Brennerei und ihre Umgebung ist sicherlich einen Besuch wert.

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