Glenfiddich

Glenfiddich ist mehr als nur der bekannteste und meist verkaufte Single Malt Scotch Whisky weltweit. Er ist auch der Wegbereiter für die gesamte heutige Single Malt Szene. Der mild-fruchtige Speyside Whisky ist ein klassischer Vertreter seiner weltberühmten Whisky-Region. Der Glenfiddich 12 Jahre war der erste international erfolgreiche Single Malt Whisky und ist es bis heute geblieben. 

Glenfiddich Hintergrund

Wer auf der Welt nur einen einzigen Single Malt Whisky kennt, der kennt Glenfiddich: Der Whisky dieser Brennerei aus der schottischen Speyside-Region ist der bekannteste und meistverkaufte Single Malt der Welt. Er ist praktisch überall erhältlich und schmückt mit seinen charakteristischen, dreieckig-hohen Flaschen und dem Hirsch-Etikett unzählige Bars und Ladenregale. Dank seines schmeichelnden Charakters und hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses ist Glenfiddich der ideale Einstieg in die Welt des Scotch Whiskys. Den großen Erfolg verdankt die Brennerei nicht zuletzt dem ehemaligen Master Blender David Stewart, der sich über fünfzig Jahre in Kennerkreisen als Whiskylegende etablierte. Seinen Namen verdankt Glenfiddich dem Tal („Glen“) und dem Fluss Fiddich, an dem die Brennerei liegt.

Hausstil

Wie schmeckt Glenfiddich Whisky? Glenfiddich Single Malt vertritt den klassischen Speyside Whisky Stil mit seinen milden, süß-fruchtigen und eleganten Aromen. Glenfiddich Single Malts sind in der Regel nicht rauchig. Diesem eingängigen, süffigen Hausstil verdankt die Marke ihren internationalen Erfolg und macht ihre Whiskys zu einem idealen Aperitif.

Herstellung

Wie wird Glenfiddich Whisky produziert? Glenfiddich ist einer der größten Single Malt Whisky Produzenten Schottlands und dennoch eine der wenigen übrigen Brennereien in schottischem Familienbesitz. Nach einer enormen Kapazitätserweiterung 2020 besitzt die Brennerei vier 10 Tonnen Mash Tuns aus Edelstahl. 48 Washbacks Douglasienholz stehen bereit, um die erhaltene Stammwürze zu fermentieren. Während viele Brennereien eine Wash und eine Spirit Still haben, hat Glenfiddich gleich zwei Still-Häuser mit insgesamt 43 Stills. Etwa 21 Millionen Liter Alkohol sollen damit jährlich produziert werden. Trotz der Ausmaße dieser Produktion finden alle Schritte nach wie vor nach traditionellen Methoden statt. Glenfiddich und ihre Schwesterbrennerei Balvenie besitzen eine eigene Böttcherei auf dem Gelände, in der fehlerhafte Fässer repariert werden können.

Glenfiddich im Test

Welche Glenfiddich Whiskys sollten Sie nicht verpassen?

Glenfiddich 12 Jahre: Das Flaggschiff der Brennerei und der perfekte Einsteiger-Single Malt. Mit den Basis-Aromen heller Früchte, Vanille und zarter Eiche weist er den Weg in die Welt des Single Malts. Nicht sehr komplex aber süffig. 

Glenfiddich 15 Jahre - Solera Reserve: Ein preiswerter 15-jähriger Single Malt der aus der Verheiratung drei unterschiedlicher Fasstypen entstand: Ex-Bourbon, Ex-Sherry und frischer amerikanischer Eiche (Virgin Oak). In diesen Fässern reift der Whisky 15 Jahre bevor er im sog. Solera Vatt verheiratet wird. Das Verfahren wurde aus der Sherry-Produktion in Spanien übernommen. Auf Grund des Sherry- und Virgin Oak-Einflusses weist der Solera Reserve neben einer erhöhten Komplexität dunklere Aromen und eine milde Würzigkeit auf.

Glenfiddich 21 Reserva Rum Cask Finish - Dieser Premium Whisky aus dem Hause Glenfiddich verbrachte die letzten Monate seiner Reifung in ehemaligen Rum-Fässern und bekommt zusätzlich zur Komplexität des Alters noch eine Fracht exotischer süßlicher Aromen hinzu. Der Autor Iain Banks kürte diesen Whisky in seinem Roman "Raw Spirit" zu seinem Lieblingswhisky.

Geschichte

William Grant gab 1886 seine Rolle als Manager bei Mortlach auf, um seine eigene Brennerei zu gründen. Er lebte im winzigen Örtchen Dufftown, etwa 25 km südlich von Elgin im Herzen der Speyside. Dort baute er mit Hilfe seiner Familie von Hand seine eigene Brennerei auf, mit dem Ziel an die Erfolge der ansässigen Destillerien wie Glenlivet anzuschließen. Ein gewagtes Unterfangen für die junge Brennerei. Sie erblickte fast zeitgleich mit dem berühmten Standard-Werk „The Whisky Distilleries of the United Kingdom“ von Alfred Barnard das Licht er Welt. Deshalb ist Glenfiddich in diesem ikonischen Werk nicht zu finden.

Selbst der ehrgeizige William Grant hätte es sich nicht träumen lassen, dass ihm weit mehr als nur der Anschluss gelingen sollte. Sein Unternehmen sollte dereinst an der Spitze aller schottischen Whisky-Brennereien stehen! Am Weihnachtstag des Jahres 1887 floss der erste New Make für den Glenfiddich-Whisky aus der gebraucht gekauften Pot Still. Es dauerte tatsächlich geraume Zeit, bis Glenfiddich die ersten Erfolge beschieden waren.

Die große Zeit von Glenfiddich brach erst 1963 an. Die Grant-Familie, der die Brennerei bis heute gehört, entschloss sich zu einem Schritt, der zunächst von der Konkurrenz belächelt wurde. Bis dato war es üblich, den eigenen Malt Whisky an die Hersteller von Blended Scotch Whisky zu verkaufen. Stattdessen wollte Glenfiddich den Malt Whisky zu einer eigenen Marke machen und ihn als Single Malt Whisky verkaufen. Glenfiddich stieß damit eine wahre Revolution an, welche die Whisky-Welt innerhalb weniger Jahre von Grund auf veränderte: Die Bedeutung der Blends ging zurück und immer mehr Liebhaber wollten „die reine Lehre“ in Form von Single Malt Whisky!

Bald verlegte sich auch die Konkurrenz auf die Direktvermarktung. So entstand innerhalb weniger Jahrzehnte die heute fast unüberschaubare Vielfalt schottischen Whiskys mit seinen über 100 Brennereien und tausenden von Abfüllungen. Single Malt Whisky ist die weltweit beliebteste Spirituose, die Genießer, Fans und Sammler auf der ganzen Welt immer wieder aufs Neue begeistert! Ohne Glenfiddich wäre diese Entwicklung praktisch undenkbar!

Heute gehört William Grant & Sons neben Glenfiddich und Balvenie noch die Kininvie Distillery, die vorwiegend Malt Whisky für den berühmten Blended Malt Monkey Shoulder produziert. In den Lowlands steht die Grain Whisky Destillerie von William Grants & Sons Girvan. Hier wird auch der bekannte Gin Hendricks Gin hergestellt, der heute zum Portfolio von William Grant & Sons gehört. Mittlerweile hat Girvan mit Ailsa Bay auch wieder eine Malt Whisky Brennerei als Ergänzung erhalten. Die beiden produzieren fleißig Whisky für die Blended Scotch Eigenmarke Grants. Mit der Marke und Brennerei Tullamore Dew ist die Firma nun auch in die aufstrebende irische Whiskey Industrie eingestiegen.

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