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Whisky ohne Farbstoff

Sie mögen Ihren Whisky ganz natürlich? Dann sind Sie bei den folgenden Whiskys gut aufgehoben. Hier finden Sie eine reiche Auswahl an Whisky ohne Farbstoff. Die Farbe der Whiskys in dieser Kategorie stammt zu 100% aus dem Holzfass, in dem der Whisky heranreifte. 

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Whisky ohne Farbstoff

Whisky ist ein Naturprodukt. Jeder Schritt der Whisky-Herstellung ist von natürlichen Begebenheiten abhängig. Vom Quellwasser, dem Getreide, über das Klima bis hin zum einzelnen Fass, ist jeder Whisky im Grunde ein faszinierendes Individuum. Was für uns Genießer einen Teil der Faszination am flüssigen Gold ausmacht, kann für die Brennereien auch zu Schwierigkeiten führen. Ein Großteil der Genießer verlangt nach Konstanz und gleichbleibender Qualität. So geben sich die Whisky Destillerien weltweit große Mühe, Whisky auf gleichem Qualitätsniveau herzustellen. Die Master Blender der einzelnen Brennereien vermählen verschiedene Fässer, um das Aromenprofil der einzelnen Standardabfüllungen über viele Jahre hinweg gleich zu halten. Nur so kann gewährleistet werden, dass der Glenfiddich 12 Jahre auch in fünf oder zehn Jahren genau so schmeckt wie heute. Die Fässer geben aber nicht nur unterschiedliche Aromen ab. Auch die natürliche Färbung des klaren Brands im Fass kann stark variieren. Daher nutzen viele Brennereien heute Farbstoff, um die unterschiedlichen abgefüllten Chargen Whisky auf denselben Farbton zu bringen. So lautet die offizielle Begründung für die Verwendung von Zuckerkulör (E150a) in der Whisky-Herstellung. Die fast schwarze Lebensmittelfarbe wird durch Karamellisierung gewonnen und ist gesundheitlich unbedenklich. Die kleinen Mengen, die zur farblichen Angleichung verwendet werden, haben keinen Einfluss auf die Aromen des Whiskys. Kritische Genießer sehen in der Färbung von Whisky aber auch Schwierigkeiten. Denn theoretisch könnten helle Whiskys so eingefärbt werden, dass sie dadurch erheblich dunkler wirken. Dies wiederum suggeriert uns Genießern ein höheres Alter. Auch über die Fassreifung, wie den Anteil von Sherryfässern, lässt sich bei gefärbten Whiskys kaum noch eine Einschätzung treffen. Gleiches gilt für die Häufigkeit der Wiederbefüllung der Fässer. Die Farbe von Whisky ist ohnehin eine komplizierte Angelegenheit, wird der Whisky jedoch gefärbt, haben Konsumenten keine griffigen Anhaltspunkte mehr zur Beurteilung des Whiskys. Bourbon-Liebhaber brauchen sich, zumindest bei Straight Bourbon, keine Gedanken über Farbstoff machen. Hier ist die Zugabe von Zuckerkulör und anderer Farbstoffe untersagt. 

Aus diesem Grund gibt es mehr und mehr Brennereien, die gänzlich auf die Zugabe von Farbstoff in ihren Whiskys verzichten. Auch unabhängige Abfüller sind gute Adressen, um ungefärbten Whisky zu erhalten. Die meisten Brennereien und Abfüller, die ihre Whiskys nicht färben, machen dies auf dem Flaschen-Etikett kenntlich. So sind hier in der Regel "Natural Colour" oder "without artificial colour" zu lesen. Für uns Genießer ist eine natürliche Farbe sicherlich ein Qualitätsmerkmal. Die Hersteller gehen mit Whiskys mit natürlicher Farbe aber auch ein Risiko ein. Die farblichen Unterschiede einzelner Chargen der gleichen Abfüllungen können bei Genießern zu Unmut oder Skepsis führen. Im schlimmsten Falle wird an der konstanten Qualität der Marke gezweifelt. Es liegt also auch an uns Whisky-Genießern wie und in welchem Ausmaß Brennereien mit dem Thema Färbung ihres Whiskys umgehen. Für uns ist die Färbung des Whiskys sicherlich kein Ausschluss-Kriterium bei der Wahl des nächsten Drams. Doch es ist auch schön, einen Whisky im Glas mit dem Wissen zu bewundern, dass die schöne Farbe aus dem Eichenholz stammt. Wir freuen uns daher über jede Brennerei, die sich entscheidet, den Farbstoff im Whisky wegzulassen.

Empfehlung

Hier haben wir ein paar Whiskys zusammengetragen, die nicht gefärbt sind. 

Eine spannende schottische Brennerei aus der Speyside-Region, die gänzlich auf Farbstoff verzichtet, ist etwa Glenallachie. Der Glenallachie 12 Jahre, oder der Glenallachie 15 Jahre mit höherem Sherryfass-Anteil sind hervorragende Beispiele für ungefärbte Single Malt Scotch Whiskys aus der Region. 

Auch die kleine knuffige Highland Brennerei Edradour arbeitet nicht mit Zuckerkulör. Ganz besonders können wir Fans von kräftigem und würzigen Highland Single Malt Scotch Whisky den Edradour 12 Jahre Caledonia ans Herz legen. 

Aus einer Vielzahl von Brennereien können Sie bei den renommierten unabhängigen schottischen Abfüllern Gordon & MacPhail und Signatory Vintage wählen. Hier erhalten Sie oft Einzelfassabfüllungen, oder kleine Chargen gänzlich naturbelassen. So können Sie auch einen ungeschminkten Blick auf Brennereien werfen, die sonst ihre Whiskys färben. 

Wer einen ungefärbten Whisky-Exoten sucht, dem raten wir einen Kauf der Abfüllungen der indischen Amrut Distillery. Der einstige Underdog der asiatischen Whiskys ist heute zu einem Platzhirsch herangewachsen. Mit ungetorften, nicht rauchigen und auch rauchigen Whiskys kann Amrut heute mit exotischen Aromen von Mango Chutney am Lagerfeuer beglücken. Klingt verlockend? Dann kosten Sie den Amrut Fusion.

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