Whiskey aus den USA
Entdecken Sie die Vielfalt der amerikanischen Whiskeys von Kentucky Straight Bourbon bis zum würzigen Rye. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten werden eine Vielzahl spannender Whiskeys aus verschiedensten Getreidesorten hergestellt. Viel Freude beim Entdecken!
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Jack Daniels Single Barrel Rye - Sample (Tasting Circle)
Ein besonderer Rye Whiskey mit 70% Roggenmaische aus dem Hause Jack Daniels. Jetzt entdecken!
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Jack Daniels Bottled in Bond - Sample (Tasting Circle)
Ein kräftiger Bourbon im Stil der 1890er Jahre. Erleben Sie Jack Daniels in seiner Ursprungsform.
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1776 Bourbon 92 Proof (USA: Bourbon)
Ein Straight Bourbon benannt nach dem Jahr der Unabhängigkeitserklärung der USA. Jetzt bestellen!
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Heaven's Door Tennessee Straight Bourbon Whiskey
Erleben Sie himmlische Geschmeidigkeit und süße Würze mit diesem Bourbon Whiskey.
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Vapor Distillery Boulder Bourbon Whiskey
Amerikanischen Craft Whiskey, auf einer schottischen Pot Still gebrannt. Jetzt diesen cremig, milden Bourbon bestellen!
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Balcones True Blue 100 Proof Straight Corn
Lust auf einen echten Exoten? Dieser prämierte Balcones Straight Corn wurde aus 100 % blauem Mais hergestellt! Gleich bestellen!
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Balcones Texas Rye 100 Proof
Ein außergewöhnlicher Texas Rye! Aus 100 % Roggen und auf Pot Stills destilliert. Unbedingt probieren!
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Old Grand Dad 80 Proof (Liter)
Eintauchen in die Welt des Bourbons mit diesen US-Klassiker, einen High-Rye Bourbon mit süß-würzigen Aromen. Jetzt bestellen.
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J.W. Dant Bottled In Bond (1 Liter)
Ein hochwertiger "Bottled in Bond" Kentucky Straight Bourbon von J.W. Dant. Gleich ausprobieren!
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Catoctin Creek Distillers Edition Single Barrel Virginia Rye
Dieser würzige Virginia Rye wird aus lokalem Roggen auf kupfernen Pot Stills gebrannt. Ein echter Ausnahme-Rye! Jetzt probieren!
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Jim Beam Single Barrel 95 Proof Selected Batch
Für Fans, der ikonischen Kentucky Brennerei ein muss. Nicht verpassen!
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Cedar Ridge Single Malt
Sichern Sie sich jetzt eine Flasche dieses mehrfach ausgezeichneten Craft Single Malts von Cedar Ridge aus Iowa!
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Dry Fly Straight Bourbon 101
Mal ein anderer Bourbon? Jetzt erleben, was der Washington State zu bieten hat!
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Dads Hat Straight Rye
Der Dad's Hat Pennsylvania wird zu 100% aus Roggen und Roggenmalz produziert. Ein Rye zum Ausprobieren!
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Woodford Reserve Cherry Wood Smoked Barley (Series No. 12)
Dank seiner umfangreichen würzigen und rauchigen Noten ist der Cherry Wood Smoked Barley ein Genuss für jeden Bourbonliebhaber. Jetzt zugreifen!
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Jack Daniels Single Barrel (Miniatur)
Ein hochwertiger Tennessee Whiskey aus dem Hause Jack Daniels. Perfekter Einstieg in die Welt der Tennessee Whiskeys. Jetzt auch im praktischen Miniformat erhältlich!
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Jack Daniels Gentlemen Jack + Glas (200 ml)
Für den echten Gentlemen Jack Genuss kommt diese Flasche mit dem richtigen Tumbler im schönen Set. Jetzt bestellen.
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Jack Daniels Gentleman Jack (200ml )
Der beliebte Tennessee Whiskey jetzt auch in der kleinen und praktischen 200 ml Flasche. Gleich bestellen und genießen.
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Rowans Creek Small Batch Kentucky Straight Bourbon Whiskey (USA)
Wie Herbstlaub erstrahlt dieser Bourbon in unserem Nosing-Glas und überrascht mit würzigem Ahornsirup und milden Nussnoten.
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Buffalo Trace Single Barrel Select
Eine von Hand abgefüllte Sonderabfüllung des Buffalo Trace. Dieser süß-würzige Bourbon aus Kentucky reifte für etwa 8 Jahre in Weißeichenfässern. Zugreifen lohnt sich!
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Old Forester Straight Bourbon (Miniatur)
Ein traditioneller Bourbon Whiskey mit hohem Roggenanteil und gutem Preis-Leistungsverhältnis.
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New York Distilling Company 3 Jahre Ragtime Rye Whiskey
Ob pur, oder im Cocktail, dieser Rye macht immer eine gute Figur.
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George Dickel 9 Jahre Hand Selected Barrel
Hier wurden nur wenige besondere Fässer ausgewählt. Dieser Tennessee Whisky überzeugt mit solider Altersangabe. Zugreifen!
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Benchmark (Liter)
Was macht guten Bourbon Whiskey aus? Die Messlatte könnte durchaus McAfee's Benchmark Straight Bourbon No. 8 sein. Ausprobieren!
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Jim Beam Kentucky Straight Bourbon Whiskey (4,5 Liter)
Unkomplizierter Bourbon mit viel Roggen in der Maische. Macht sich am Besten in einem Old Fashioned. Jetzt in der ergiebigen 4,5 Liter Flasche austesten!
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Prichard's Tennessee Rye
In diesem Rye tummeln sich intensive Roggenaromen gepaart mit fruchtigen und süßen Noten. Probieren Sie diesen charakterstarken Prichard's Tennessee Rye!
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Evan Williams Black Label
Extra lange gereifter Kentucky Straight Bourbon mit süß-würzigem Aromenprofil. Greifen Sie zum beliebten Black Label!
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Riverboat Rye (Liter)
Naturbelassener und besonders vollmundiger Rye. Jetzt in der Literflasche sichern.
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Jack Daniels Family Collection 3x5cl (USA)
Tauchen Sie mit der Family Collection in die Vielfalt von Jack Daniels ein und kosten Sie vom Standard bis zum Einzelfass.
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Jeffersons Reserve Very Old (USA: Bourbon)
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Willett Pot Still Reserve Bourbon Whiskey (Miniatur)
Das ungewöhnliche Flaschendesign gibt es auch bei der Miniatur. Jetzt Willet Pot Still Reserve ausprobieren. Jetzt sichern.
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FEW 2 Jahre Bourbon - Batch 2 (That Boutique-y Bourbon Company)
Einer von wenigen rauchigen Bourbon auf dem Markt. Sichern Sie sich jetzt dieses Unikat.
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Bleu Sky Rye (USA)
So sanft im Abgang wie ein seidenes Segeltuch. Entdecken Sie amerikanischen Rye. Gut und günstig.
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Bowen's Whiskey
Das Label weist schon darauf hin: Hierbei handelt es sich um einen rauchigen Whiskey aus Kalifornien, der komplett auf Maisbasis hergestellt wurde.
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Wasmund's Single Malt Whisky - Woodsmoked (USA)
Ein mit Kirsch- und Apfelholz gedarrter Single Malt Whisky aus den USA.
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Widow Jane Rye Mash American Oak Aged (USA)
Ein wohlgereifter Rye aus New York. Unbedingt austesten!
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Widow Jane 10 years old High Rye Bourbon - Barrel #1086 - 91 Proof 45,5% (USA: Bourbon)
Interessanter 10 Jahre gereifter Kentucky Straight Bourbon Whiskey.
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Dads Hat Pennsylvania Straight Rye Whiskey Cask Strength Single Barrel - 60th Anniversary LMDW
Der Dad's Hat Pennsylvania Rye -aus einem einzelnen Fass mit fulminanten 60,5% abgefüllt. Entdecken Sie diesen würzigen Rye.
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Russell's Reserve 6 Jahre Kentucky Straight Rye Whiskey Small Batch (USA: Rye)
Ein klassischer Rye, der eine 6-jährige Reifezeit hinter sich hat. Entdecken Sie einen feinen Rye Whiskey aus der Wild Turkey Distillery!
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Tincup American Whiskey (USA)
Ausgewogener zimtiger American Whiskey - Inklusive des namensgebenden Zinnbechers als Verschluss.
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Prichard's Tennessee Malt Whiskey (USA)
Intensive Malznoten strahlen uns kupferfarben aus einer klassisch anmutenden Flasche entgegen. Gönnen auch Sie sich eine Flasche dieses malzig-süßen Whiskeys!
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Valentine Distilling Woodward Ltd. Bourbon Whiskey - Batch 004
Prämierter Bourbon aus dem Norden Amerikas. Ahornsirupnoten lassen den Blick über Lake Michigan gen Kanada wandern -sichern Sie sich jetzt Batch 004.
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Jefferson's Reserve Groth Reserve Cask Finish Kentucky Straight Bourbon Whiskey (USA: Bourbon)
Edles Finish in ehemaligen Cabernet Sauvignon Fässern sorgt für feine Cassisnoten.
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Wild Turkey 101 Proof Bourbon Whiskey (USA: Bourbon)
Die wilde Melange aus Vanille, Kandiszucker und Leder begeistert Bourbon-Fans auf der ganzen Welt. Testen Sie es aus.
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Sonoma 2nd Chance Wheat
Karamellstarker Spirit aus Kalifornien. Probieren Sie es einfach aus.
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Jack Daniel´s Gentleman Jack mit Tumbler
Schenken Sie sich Ihren nächsten Jack Daniel´s wie ein Gentleman ein. Jetzt im Set mit dem stilechten Tumbler bestellen.
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Cedar Ridge 5 Jahre Old Reserve Bourbon (350ml)
Charaktervoll und doch wohl ausbalanciert. Verkosten Sie einen besonders komplexen Bourbon.
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Rebel Yell Small Batch Rye (USA: Rye)
Ein vollmundiger Rye mit interessanten Schokoladennoten wird Sie hier erwarten. Schenken Sie sich eine großzügige Portion ein.
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Ole Smoky Tennessee Moonshine Charred - Harley-Davidson Road House Customs 103 Proof
Rauchiger Moonshine. Entdecken Sie eine andere Seite Tennessees!
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Old Overholt Straight Rye Whiskey (USA: Rye) (Liter)
Erfreut sich nicht nur in den USA großer Beliebtheit. Probieren Sie einen trockenen Rye mit frischem Zitrushauch.
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George Dickel Classic No. 8 Tennessee Sour Mash Whisky (Liter)
Ein typischer amerikanischer Whisky, der kühn seine kräftigen Aromen vor sich her trägt. Überzeugen Sie sich selbst!
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Hudson Manhattan Rye (USA: Rye)
Wer denkt niicht sofort an die schillernde Stadt am Hudson River, die niemals schläft?! Unverzichtbar für New York Fans und Liebhaber würziger Rye.
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Hudson Baby Bourbon (USA: Bourbon)
Dieser Bourbon ist der erste in New York produzierte Bourbon seit der Prohibition. Probieren Sie ihn gleich aus!
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Dads Hat Port Wine Finish Pennsylvania Rye 94 Proof
Auch auf der anderen Seite des großen Teichs begeistert man sich für Portweinfässer. Überzeugen Sie sich selbst von der spannenden Mischung portugisischer Weinfässer und amerikanischen Rye.
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Dads Hat Vermouth Finish Pennsylvania Rye 94 Proof
Der Dad's Hat Pennsylvania Rye - Finished In Vermouth Barrels ist ein einmaliger Rye, probieren Sie Ihn einfach einmal aus!
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Big Ass Bourbon (USA)
Ein raffinierter Small Batch Bourbon, welcher durch seine sanfte Art und typischen Bourbon-Aromen überzeugen kann!
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Jim Beam Signature Craft 12 Jahre Bourbon
Der Premium Bourbon verkörpert kraftvoll und mit komplexen Aromen die besondere Handwerkskunst der Brennerei. Jetzt bestellen.
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Four Roses Single Barrel (USA: Bourbon)
Wenn Sie Bourbon Liebhaber sind, oder die Welt des Bourbon einmal ausprobieren möchten. Dies ist Ihre Flasche - greifen Sie zu einer schönen Einzelfass-Abfüllung!
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Jefferson's Bourbon Very Small Batch
Hochwertiger Bourbon zu Ehren eines der Gründerväter der Vereinigten Staaten. Dieser Bourbon lebt Geschichte!
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Redemption Rye
Ein kräftiger Straight American Rye Whiskey, den man auch in einem Saloon hätte bekommen können. Trocken und nicht zu gefällig.
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Hintergrund
Neben Schottland sind die USA mit das größte Whiskey produzierende Land der Welt. Die Whiskey-Tradition des Landes ist fast so alt wie die USA selbst und reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück. Die Schreibweise "Whiskey" hat sich in den USA nach irischem Vorbild etabliert. Allerdings gibt es einige Ausnahmen und so finden sich auch Brennereien und Marken die ihren "Whisky" ohne "e" schreiben. Mit amerikanischem Whiskey verbinden die meisten Whiskey-Genießer Bourbon. Bourbon macht einen Großteil der Whiskey-Exporte des Landes aus. Wenngleich Bourbon eine enorm vielfältige Whiskey-Kategorie ist, hat das Land noch viele andere spannende Whiskeys zu bieten. In den USA hat sich eine einzigartige Herangehensweise an Whiskey entwickelt, die sich gänzlich von der des Single Malt Scotch Whiskys unterscheidet. Das andere Klima, die pionierhafte Kultur und die turbulente Geschichte des Landes haben den Whiskey-Stil der USA geprägt. In der Vergangenheit lag die Quantität eher im Fokus der Whiskey-Produktion. Seit vielen Jahren wandelt sich jedoch in den USA der allgemeine Geschmack und die Zahl hochqualitativer amerikanischer Whiskeys wächst stetig. Dabei sind die USA nicht nur das Land mit dem größten Konsum von Single Malt Scotch Whisky. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten entwickeln sich derzeit auch eine große Zahl Craft-Destillerien und spannende neue Ansätze.
Stil
Wie schmeckt amerikanischer Whiskey? In den USA definieren die Getreidesorten weit mehr die Aromen, als wir es in Europa gewöhnt sind. Je nach Zusammensetzung können hier mal süße Aromen von Vanille, Honig und Karamell dominieren. Andere Whiskeys zeigen deutlich würzigere Aromen von Nelken, Lakritz und Zimt. Den meisten amerikanischen Whiskeys sind die Eichentöne gemein, da viele amerikanischen Whiskeys in Fässern aus frischer amerikanischer Weiß-Eiche gereift werden. Sie haben daher oft Aromen von gerösteter Eiche und frischem Holz. Längere Reifezeiten in frischer Eiche können dunkle Aromen von Zigarren- oder Pfeifentabak erzeugen. Torf-Rauch hingegen ist bei amerikanischen Whiskeys extrem selten.
Herstellung
Wie wird amerikanischer Whiskey hergestellt? Die USA haben eine gänzlich eigene Gesetzgebung und Regularien für Whiskey. Dies kann für Whisky-Fans aus dem europäischen Raum schon einmal verwirrend werden. Im Folgenden wollen wir die wichtigsten Begrifflichkeiten klären und einen Überblick über die Whiskey-Sorten der USA liefern. Die Whiskey-Industrie in den USA hat sich in einem gänzlich anderen Klima als in Europa entwickelt. So sind auch die traditionellen Getreidesorten unterschiedlich. In den USA wird Whiskey meist aus verschiedenen Getreidesorten gebrannt. Die Rezeptur bzw. Zusammensetzung der verschiedenen Whiskeys nennt man "Mash Bill". Die wichtigsten Getreidesorten sind Mais, Weizen, Roggen und Gerste. Bereits bei der Vergärung haben die Amerikaner eine Besonderheit. Das sog. "Sour Mash Verfahren". Hierbei wird ein Teil der Rückstände aus der Destillation der frischen Maische zugegeben. Dies hat den Zweck, den PH-Wert der Maische zu reduzieren, um so den Hefekulturen das optimale Milieu zu verschaffen. Diese mögen es nämlich leicht sauer. Außerdem beugt das saure Milieu der Bildung von unerwünschten Bakterien vor. Das Verfahren ist vergleichbar mit der Produktion von Sauerteig. Die Destillation findet in den USA größtenteils in kontinuierlichen Destillationssäulen statt, auch Column oder Patent Stills genannt. Diese Destillationsmethode ist deutlich effektiver, als die klassische Pot Still Destillation die wir vom schottischen Single Malt oder irischen Pot Still Whiskey her kennen. Es kann so ein Vielfaches an Rohbrand gegenüber der aufwendigen Pot Still Destillation erzeugt werden. Jedoch nimmt die kontinuierliche Destillation einen Teil der aromentragenden Stoffe aus dem Brand, weshalb der dadurch entstehende Whiskey einen leichteren Charakter hat. Das Herstellungsverfahren ist an dieser Stelle vergleichbar mit schottischem Grain Whisky.
Doch nun trennen sich die Wege auch schon wieder. Denn bei der Fassreifung wird in den USA wird vorwiegend mit Fässern aus frischem Eichenholz sog. Virgin Oak gearbeitet. Während Scotch Whisky vorwiegend in gebrauchten Fässern reift, nutzen die Amerikaner gern neue ausgebrannte Fässer. Besonders der Bourbon und Rye Whiskey wird in dieser Fass-Art gereift. Dass einige Whiskey-Sorten der USA sogar per Gesetz in frischer Eiche reifen müssen, kommt den Whisky-Produzenten weltweit entgegen. So haben andere Länder Zugriff auf vergleichsweise günstige Ex-Bourbon-Fässer zur Reifung ihres Whiskys. Egal ob Irish Whiskey oder japanischer Whisky, der Großteil des weltweiten Whiskys startet in diesen Fässern. Ohne die Bourbon-Industrie in den USA gäbe es also die meisten anderen Whisky-Kategorien überhaupt nicht! Die amerikanischen Regularien für die Mindestreifezeit sind, anders als in Europa, abhängig vom Whiskey-Typ. Bei uns muss jeder Whisky und Whiskey mindestens 3 Jahre in Holzfässern reifen, um den Titel tragen zu dürfen. Die USA haben, je nach Whiskey-Sorte, keine oder eine Mindestreifezeit von zwei oder vier Jahren (lesen Sie hierzu den Abschnitt über Bourbon). Als Genießer müssen wir uns glücklicherweise darüber nicht den Kopf zerbrechen. Denn will ein Produkt bei uns als Whisky oder Whiskey verkauft werden, muss es den EU-Regularien entsprechen. Das heißt es muss entweder mindestens drei Jahre alt sein, oder aber anders beschrieben werden. Destillate unter der Mindestreifezeit von drei Jahren werden dann etwa als Spirit bezeichnet. Das frische Eichenholz überträgt deutlich schneller Farbe und Aromen in den Brand, als gebrauchte Fässer. Daher sind amerikanische Whiskeys meist bereits in jungen Jahren ausgereift. Die meisten Whiskeys aus den USA haben ein Alter zwischen vier und zehn Jahren. Die Zwölf-Jahres-Grenze überschreiten meist nur Premium-Whiskeys. Aufgrund der unterschiedlichen Fassreifung, lassen sich aber Scotch Whiskys und US-Whiskeys gleichen Alters kaum miteinander vergleichen. Probieren geht über Studieren!
Auch beim Abfüllen des Whiskeys in die Flaschen stoßen wir in den USA auf zwei Begriffe, die es lohnt zu kennen. Die traditionelle Angabe der Alkoholstärke in den USA wird in "Proof" angegeben. Der Begriff geht auf den "Beweis" zurück den britische Siedler mit Rum anstellten. Brannte der mit Schießpulver vermischte Rum mit blauer Flamme ab, war er "Over Proof", darunter wurde er als "Under Proof" bezeichnet. Die britischen 100 Proof sind allerdings 57 % Vol., in den USA rechnen sich 100 Proof einfacher in 50 % Vol. um. US-amerikanische Proof lassen sich daher einfach im Verhältnis 2/1 zu Volumen-Prozenten umrechnen. Dies ist etwa bei der Bezeichnung "Bottled in Bond" wichtig. Mit "Bottled in Bond" darf ein amerikanischer Whiskey betitelt werden, der in einer Saison von einem Distiller in einer Brennerei gebrannt wurde. Der Whiskey muss außerdem für mindestens 4 Jahre gereift werden und mit 100 Proof, bzw. 50 % Vol. abgefüllt werden.
Whiskey-Typen in den USA
Bourbon Whiskey
Bourbon ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung und darf nur in den USA hergestellt werden. Bourbon muss außerdem zu mindestens 51% aus Mais hergestellt werden, der Rest des Mash Bills ist der Brennerei überlassen. Meist wird ein gewisser Anteil Roggen oder Weizen und ein kleiner Anteil gemälzte Gerste verwendet. Die Mash Bills werden beispielsweise als "High Rye" Mash Bill bezeichnet, wenn der Roggenanteil vergleichsweise hoch ist. High Rye Bourbons sind oft kräftiger und würziger als andere Bourbons. "Wheated Bourbons" hingegen nutzen Weizen als zweites Hauptgetreide. Wheated Bourbons sind leichter und süßer als die Bourbons mit High Rye Mash Bill. Bourbon ist berühmt für seine intensiven Vanille-Aromen, die er aus der frischen Eiche zieht. Der Begriff Bourbon an sich schließt noch keine Mindestreifezeit ein, die der Bourbon im Fass verbracht haben muss. Hierzu sollten Sie auf den Begriff "Straight Bourbon" achten. Straight Bourbons müssen nämlich für mindestens zwei Jahre in frischen Eichenfässern reifen, um den Titel tragen zu dürfen. Darüber hinaus muss bei Straight Bourbon das Alter angegeben werden, wenn der Bourbon zwischen zwei und vier Jahren alt ist. Das heißt die meisten Straight Bourbons sind vier Jahre oder älter. Außerdem darf Straight Bourbon weder aromatische Zusatzstoffe, noch Farbstoff enthalten. Wir empfehlen, daher auf den Begriff "Straight Bourbon" als Qualitätsmerkmal zu achten.
Exkurs: Kentucky Straight Bourbon Whiskey
Wenngleich Bourbon theoretisch überall in den USA hergestellt werden darf, so ist doch Kentucky seine spirituelle Heimat. Kentucky entwickelte sich zur Bourbon-Hochburg, weil die frühen Siedler der Region kostenloses Land zur Verfügung gestellt bekamen. Als Gegenleistung sollten sie Mais anbauen. Dies führte zu einer großen Zahl von kleinen Destillen, die sich mit der Zeit häufig zu ernsthaften Brennereien entwickelten. Der Schotte James Crow entwickelte außerdem Mitte des 19. Jahrhunderts eine Vielzahl wissenschaftlicher Verfahren zur Verbesserung der Qualität von Bourbon in Kentucky. Bourbon wurde in Kentucky entwickelt und hat auch dort die Prohibition überlebt. Auf Grund der größeren Temperaturschwankungen in Kentucky als in anderen Gegenden der USA sagt man Kentucky Bourbon auch eine schnellere Reifung nach. Nicht umsonst werden noch heute über 90% aller Bourbons im Bundestaat Kentucky hergestellt. Daher finden wir die Bezeichnung "Kentucky Straight Bourbon" auf so vielen bekannten Marken wie Jim Beam, Makers Mark, Four Roses, Elijah Craig, Buffalo Trace, Bulleit, Wild Turkey, Woodford Reserve und vielen mehr.
Rye Whiskey
Rye Whiskey in den USA wird aus mindestens 51% Roggen hergestellt. Im Grunde ist Rye Whiskey das Roggen-Äquivalent zum Bourbon, nur eben auf Roggen-Basis. Rye Whiskey ist allerdings keine geschützte Herkunftsbezeichnung und kann daher überall auf der Welt hergestellt werden. Roggen ist als Getreide in seinen aromatischen Eigenschaften deutlich kräftiger und würziger als Mais oder Weizen. Daher bieten Rye Whiskeys üblicherweise intensive Aromen von Gewürzen wie Zimt und Nelken und Roggenbrot. Diese Aromen finden sich ebenfalls in Bourbons mit einem hohen Roggen-Anteil wieder, also den "High Rye Bourbons". Ein preiswerter Einstieg in die Rye Whiskys ist beispielsweise der Bottled in Bond Rittenhouse Rye. Roggen ist in der Verarbeitung aufwendiger als andere Getreidesorten, weshalb ein Whiskey aus 100% Roggen eher selten ist.
Tennessee Whiskey
Tennessee Whiskey muss, wie der Name bereits verrät, im Bundesstaat Tennessee hergestellt worden sein. Tennessee Whiskey unterliegt den selben Regularien wie Bourbon und muss zusätzlich das "Lincoln County Verfahren" (oder "Charcoal Mellowing") durchlaufen haben. Dabei wird der Rohbrand durch mehrere Schichten Holzkohle gefiltert, bevor er zur Reifung in die Fässer gefüllt wird. Die Kohle nimmt dem Brand Schärfe und macht den späteren Whiskey somit weicher. Der berühmteste Tennessee Whiskey ist zweifellos Jack Daniels. Liebhaber von amerikanischem Whiskey sollten sich auch den qualitativ hochwertigen George Dickel Tennessee Whiskey ansehen.
Malt Whiskey
Amerikanischer Malt Whiskey unterscheidet sich deutlich vom Malt Whisky aus Schottland. Die Definition von Malt Whiskey in den USA besagt lediglich, dass der Whiskey zu mindestens 51% aus gemälztem Getreide bestehen muss. In der Regel wird hier Gerste verwendet, in manchen Fällen auch wie in Schottland 100% gemälzte Gerste. Der Malt Whiskey muss aus einer Brennerei stammen, hat aber, anders als in Schottland, keine Mindestreifezeit. So können Brennereien wie die Balcones Distillery in Texas ihren Whiskey bereits nach wenigen Monaten Single Malt Whiskey nennen. Wie oben beschrieben, greift hier die europäische Definition von Whiskey. In Europa wäre die Bezeichnung "Whiskey" für ein Produkt unterhalb der Drei-Jahres-Grenze nicht zulässig. Um in der EU verkauft werden zu dürfen, werden sie beispielsweise als "Malt Spirit" bezeichnet. Im Falle von Balcones tut die kurze Reifezeit der Qualität des Whiskeys jedoch keinen Abbruch. Die Destillation kann sowohl auf Pot Stills, als auch auf kontinuierlichen Brennsäulen erfolgen. Ein gutes Beispiel für amerikanischen Single Malt sind die Whiskeys der Westland Distillery.
Corn Whiskey
Seit jeher wird vorwiegend Mais zur Whiskey-Produktion in den USA verwendet. Mais ist enorm ergiebig und hinterlässt viel Süße im späteren Whiskey. Die modernen Züchtungen von Mais haben allerdings den Nachteil, dass sie recht unaromatisch sind. Reine Mais Whiskeys, also "Corn Whiskeys", sind daher eher selten. Die Regularien für Corn Whiskey sind ebenfalls sehr locker. Corn Whiskey hat in den USA keine Mindestreifezeit, kann dort also theoretisch schon ungereift verkauft werden. Auch hier gilt: Will er es als Whiskey in europäische Ladenregale schaffen, muss er mindestens drei Jahre alt sein. Um als Corn Whiskey bezeichnet zu werden, muss er aus mindestens 80% Mais hergestellt sein. Corn Whiskey wird meist in gebrauchten Eichenfässern gereift. Wird der Corn Whiskey für zwei Jahre oder länger greift, kann er sich Straight Corn Whiskey nennen.
Wheat Whiskey
Wie bei Rye und Malt Whiskey, muss auch Wheat Whiskey aus mindestens 51% Weizen hergestellt werden. Diese Kategorie ist enorm selten, da Weizen einen extrem leichten Charakter hat. Weizen wird gern in Wheated Bourbons anstelle von Roggen verwendet, um einen leichten Bourbon zu kreieren. Reine Weizen-Whiskeys gibt es kaum. Auch hier darf sich der Wheat Whiskey nur "Straight" nennen, wenn er mindestens zwei Jahre in frischen Eichenfässern gereift wurde. Ein Beispiel für einen Straight Wheat Whiskey ist der Bernheim Original aus der Heaven Hill Distillery in Kentucky.
American Whiskey
Alle Whiskeys in den USA, die nicht unter die anderen Kategorien fallen, werden als "American Whiskey" zusammengefasst. Dies trifft beispielsweise auf Whiskeys zu, deren Mash Bill nicht zu mindestens 51% aus einem Getreide besteht. Die Whiskeys dieser Kategorie müssen deshalb noch lange nicht schlecht sein. Ein gutes Beispiel ist die progressive Koval Distillery aus Chicago deren experimentelle Whiskeys zum Teil unter diese Kategorie fallen.
Blended Whiskey & Spirit Whiskey
Der Begriff des "Blended Whiskeys" unterscheidet sich in den USA ebenso deutlich von denen der europäischen Definition. In Irland und Schottland beispielsweise wird unter Blended Whisky ein Verschnitt von Grain und Malt Whisky verstanden. Beide unterliegen der Mindestreifezeit von drei Jahren. In den USA darf ein Blended Whiskey bis zu 80% neutralen Getreidebrand enthalten. Ein Blend der mit einem speziellen Getreide im Label ausgeschrieben wird, muss 51% Straight Whiskey des genannten Getreides enthalten. Die Extrem-Form dessen ist der Spirit Whiskey, der lediglich 5% fassgereiften Whiskeys enthalten muss. Auch hier greift die EU-Regulierung für Whisky, so müsste amerikanischen Blends mit Neutralbrand-Anteil bei uns der Titel "Whiskey" entzogen werden.
Moonshine/ White Dog
Kaum ein Land hat eine derart ausgeprägte Schwarzbrenner-Kultur wie die USA. Nicht verwunderlich, haben die USA schließlich einen äußerst rigiden Umgang mit Alkohol. Die Prohibition von 1920 bis 1933 ließ eine ausgeprägte Infrastruktur für den Schmuggel und Schwarzmarkt mit Alkohol entstehen. Natürlich wurde auch heimlich illegal weiterhin Getreide zu Alkohol destilliert. Moonshine ist einer der gängigsten Begriffe, die sich für schwarz gebrannten Alkohol in den USA durchgesetzt haben. Auch der Begriff "White Dog" wird häufig für ungereiften Whiskey-Brand verwendet. Heute feiert der Moonshine in der internationalen Bar-Szene ein Comeback, natürlich nun in legaler Form. Die Folklore um die Schwarzbrennerei wird auch in Irland und Schottland reichlich gefeiert. Hier ist das einst illegale Destillat als Poitin bekannt.
Geschichte
Die USA blicken auf eine jahrhundertealte Whiskey-Tradition zurück, die fast so alt ist, wie das Land selbst. Die Alkohol-Produktion scheint fest im menschlichen Kulturgut verankert zu sein. So entwickelte sich in jedem neu besiedelten Land eine Alkohol-Produktion basierend auf dem vorhandenen Material. In Mexiko lernten die Einheimischen aus Agaven Mezcal bzw. Tequila herzustellen, während man im karibischen Raum Zuckerrohr für sich entdeckte und den Rum erfand. Die USA verdanken ihre Whiskey-Industrie irischen, schottischen, aber auch niederländischen und deutschen Siedlern. Diese brachten ihr widerspenstiges Getreide Roggen aus der Heimat mit in die Siedlungsgebiete Maryland, Pennsylvania und West Virginia. Hier findet sich der Ursprung des amerikanischen Whiskeys der, für viele überraschend, nicht Bourbon, sondern Rye Whiskey war. Die Revolution des Mais für die Whiskey-Herstellung setzte mit der Unabhängigkeitserklärung der USA 1776 ein. Besonders den Siedlern im neuen Bundesstaat Kentucky kam die Ernte und Verwertung des neuen Getreides zu Gute. Das einheimische Getreide war leicht anzubauen, günstig und ergiebig. Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich mit der industriellen Revolution eine gut vernetzte Whiskey-Industrie. Die neuen Infrastrukturen der Eisenbahnstrecken ermöglichten erstmals eine Produktion und den entsprechenden Vertrieb im großen Stile. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts schoben die USA jedoch mit der Abstinenz-Bewegung, dem Temperance Movement, der amerikanischen Whiskey-Produktion einen Riegel vor. Ohne diese historische Entwicklung würde unsere heutige Whisky-Welt sicherlich anders aussehen. Das Schicksal des Irish Whiskeys und des Scotch Whiskys sind eng mit den Ereignissen in den USA verknüpft. 1915 waren 20 Bundesstaaten ausgetrocknet, selbst Kentucky, heute die größte Whiskeyproduzierende Region der USA. Freilich wurde mit der Prohibition nicht der Konsum gestoppt, sondern lediglich die legale Produktion. Die Ära der Schmuggler, Schwarzbrenner (Moonshiner) und Gangsterbosse wie Al Capone hatte begonnen. Besonders der kanadische Whisky und der Scotch Whisky profitierten vom Produktionsverbot in den USA. Sie wurden über Wasser und Land in Mengen illegal in die USA importiert. So wandelte sich auch der Geschmack der Amerikaner, weshalb noch heute Scotch und Canadian Whisky einen großen Anteil des amerikanischen Whiskey-Konsums ausmachen. Die Industrie hätte sich nach Ende der Prohibition 1933 erholen können, wäre nicht der zweite Weltkrieg dazwischen gekommen. So stand die Produktion des Bourbons und anderer US-amerikanischer Whiskeysorten für gut 30 Jahre beinahe still. Heute können wir uns über eine florierende Whiskey-Industrie in den USA freuen. Viele der großen Brennereien führen neben ihrem großen Marken auch kleine Qualitäts-Marken. In den USA ist es weniger üblich den Whiskey alleine nach der Brennerei zu benennen. So führt die Buffalo Trace Distillery zwar auch einen Bourbon mit dem Brennerei-Namen, hat aber noch viele andere tolle Marken im Portfolio wie Eagle Rare, Sazerac Rye, Blantons, den Wheated Bourbon W.L. Weller, E.H. Taylor, George T. Stagg und den legendären Pappy Van Winkle. Auch die Macher von Jim Beam stellen ebenfalls noch andere tolle Whiskeys her. Beispielsweise Bookers, Bakers, Basil Haydens, Knob Creek und Makers Mark.